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Was macht einen guten Mountainbike-Rucksack aus? Für welchen Einsatzbereich eignet sich welches aktuelle Modell am besten? Und wie groß sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Rücksäcken für Enduro, Tour und Trail? MTB-News.de hat zwölf aktuelle Mountainbike-Rucksäcke für die Saison 2015 im Vergleichstest gegeneinander antreten lassen: Adidas Terrex Trail Cross, Camelbak KUDU 12, Deuter Attack 20, Ergon BE1 Enduro Protekt, Ergon BE2 Enduro, Evoc Explorer, Evoc FR Lite Team, POC VPD 2.0 Spine Pack 16, Scott Grafter Protect 12, V8 FRD 12.1, Vaude Bike Alpin 25+5 und Vaude Moab 20.
Wie sich die verschiedenen Rucksäcke nach den Einzeltests im direkten Vergleich miteinander geschlagen haben, fassen wir für euch in diesem Vergleichstest zusammen.
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In diesem Vergleichstest zu aktuellen Fahrradrucksäcken zeigen wir zusammenfassend die Stärken und Schwächen der jeweiligen Modelle relativ zu ihren Wettbewerbern auf. Sollte ein Rucksack aus dem Vergleich euer besonderes Interesse wecken, findet ihr im jeweils ausführlichen Review / Einzeltest des Rucksacks dann alle ausführlichen Informationen zum jeweiligen Produkt. So könnt ihr euch das bestmögliche Bild mit dieser Testserie auf MTB-News.de machen.
Solltet ihr Erfahrungen zu einem oder mehr er getesteten Produkte gesammelt haben, so freuen wir uns, wenn ihr diese mit den andren Benutzern der Plattform teilt. Möglicherweise haben wir nicht alle Details erfasst oder in speziellen Einsatzbereichen gibt es spezifische Probleme zu berichten. Bringt euch mit ein und sorgt dafür, dass die Aussagekraft dieses Vergleichstests noch weiter gesteigert wird. Vielen Dank dafür und jetzt viel Spaß mit dem Vergleichstest aktueller Mountainbike-Rucksäcke für Enduro, Tour und Trail.
Vergleichstest: Mountainbike-Rucksäcke 2015
Das Testfeld – die Einzeltests
Die folgenden Modelle haben wir in den vergangenen Tagen jeweils als Einzeltest vorgestellt, wobei vier Rucksäcke in die Kategorie Tourenrucksack einzuordnen sind, während acht Rucksäcke mit speziellen Protektoren und geringerem Volumen für den Bike-Park-, Enduro-, Trail- oder Freeride-Einsatz gedacht sind. Zur besseren Übersicht und Vergleichbarkeit haben wir den Vergleich in diesen beiden Kategorien getrennt vorgenommen, da sich die Zielgruppen der Rucksäcke teils deutlich unterscheiden.
Rucksäcke mit Rückenprotektoren
- Camelbak Kudu 12 Rucksack [Test / Review]
- Deuter Attack 20 Rucksack [Test / Review]
- Ergon BE1 Enduro Protect Rucksack [Test / Review]
- Ergon BE2 Enduro Rucksack[Test / Review]
- Evoc FR Lite Team Rucksack [Test / Review]
- POC VPD 2.0 Spine pack Rucksack [Test / Review]
- Scott Grafter Protect 12 Rucksack [Test / Review]
- V8 FRD 12.1 Rucksack [Test / Review]
Rucksäcke für den Toureneinsatz
- Adidas Terrex Trail Cross [Test / Review]
- Evoc Explorer [Test / Review]
- Vaude Moab [Test / Review]
- Vaude Bike Alpin [Test / Review]
Anforderungen im Vergleichstest
Für unseren Vergleichstest der Rucksäcke haben wir wie beim letzten Vergleich drei zentrale Bewertungskriterien definiert: (1) den Praxisnutzen, (2) die Qualität und (3) den Tragekomfort. Dahinter steckt die Frage: Was macht einen guten Bike-Rucksack aus? Der Sitz am Rücken und der Tragekomfort auch bei voller Beladung? Die Fächereinteilung? Sind es die kleinen Details, die den Unterschied machen, oder ist es das Gesamtkonzept an sich? Da für jeden Kaufinteressenten die Gewichtungen zwischen den Anforderungen verschieden sein können, schlüsseln wir die einzelnen Bewertungskriterien klar auf.
Beim Praxisnutzen betrachten wir den Rucksack an sich. Wie gut ist das gebotene Volumen durch Fächer, Halterungen und Details nutzbar? Welche Detaillösungen bringen auf dem Trail praktisch einen Nutzen? Wie funktioniert die Helmhalterung? Zu diesem Punkt gehört grob gesagt alles, was mit dem Rucksack als Aufbewahrungsraum zu tun hat.
Der zweite Punkt ist die Qualität des Rucksacks. Sie entscheidet darüber, wie viel Spaß der Kunde auf Dauer mit dem Rucksack hat und ob die entwickelten Lösungen in der Praxis auch ihren Zweck erfüllen. Die Fragen lauten hier: Wie ist die Verarbeitungsqualität? Welche Materialien werden verwendet? Welchen Eindruck hinterlässt der Rucksack nach drei Monaten im Praxiseinsatz?
Als dritte und letzte Kategorie bewerten wir den Praxiseinsatz selbst. Mountainbiken ist eine Sportart, die mit ihren dynamischen Bewegungen und vielfältigen Belastungen hohe Anforderungen an einen Rucksack stellt. Die Frage ist daher, wie gut sich der Rucksack an den Fahrer anpassen lässt, wie gut er am Rücken sitzt und wie die Belüftung des Rückens funktioniert. Der beste Rucksack bringt schließlich nichts, wenn er sich nicht vernünftig tragen lässt. Ebenfalls bewertet wird die Schutzwirkung des Rucksacks. Acht der getesteten Rucksäcke verfügen über spezielle Rückenprotektoren, die nach EN-Verfahren geprüft und zertifiziert sind. Doch trotz der gemeinsamen Norm gibt es auch hier Unterschiede, die wir uns angeschaut haben.
Vergleichstest: Mountainbike-Rucksäcke für den Toureneinsatz
Praxisnutzen: Fächereinteilung & Details
Da die vier getesteten Rucksäcke nicht alle dasselbe Volumen gehabt haben, kann das Packvolumen an sich nicht direkt verglichen werden – wohl aber die Nutzbarkeit des Volumens durch Fächer, Spanngurte und andere Details. Hier zeigt sich, dass keiner der Rucksäcke sich echte Schwächen leistet. Die großen Modelle von Evoc und Vaude bieten ein unterteiltes Hauptfach an, das den Zugriff bei voller Beladung erleichtert. Abgesehen bieten alle Rucksäcke eine gute Fächereinteilung, wobei beim Evoc das sehr gut sortierte Werkzeugfach sowie das weich gepolsterte Brillenfach auf der Vorderseite des Rucksacks hervorzuheben sind. Diese Option lassen die beiden Modelle von Deuter vermissen, die dafür beide ein besser sortiertes Fach unten am Rucksack aufweisen. Der Adidas bietet eine sinnvolle Fächereinteilung und trotz des nominell kleinsten Volumens eine sehr gute Nutzbarkeit, so dass hier keiner der Konkurrenten mit echten Vor- oder Nachteilen aus dem Vergleich geht.
Was allen drei Rucksäcken für eine ideale Eignung auf Touren gut stehen würde, wären Verzurrmöglichkeiten unten am Rucksack, z. B. über zwei Spanngurte. Das ist entweder hilfreich für Knieprotektoren oder im Falle einer größeren Reise, wenn zum Beispiel ein kleiner Schlafsack mit am Rucksack angebracht werden soll.
Qualität: Haltbarkeit & Verarbeitung
Qualitativ liegen die vier Kandidaten eng zusammen, so dass kein klarer Gewinner oder Verlierer gekürt werden kann. Adidas, Evoc und Vaude rufen jeweils Preise um oder über 100 € ab und bieten dafür sauber verarbeitete Produkte, die weder nach Chemie riechen noch schon früh durch aufreißende Nähte oder sich ziehende Fäden den Geist aufgeben. Bei jedem der Rucksäcke sind die Reißverschlüsse zuverlässig zu bedienen, die Schnallen sind groß ausgeführt und die überstehenden Gurte können sauber verstaut werden. Hinzu kommen aufwändig hergestellte Tragesysteme, die auch bei voller Beladung Tragekomfort und Ventilation am Rücken sicherstellen sollen.
Praxiseinsatz: Tragekomfort & Schutz
Sitzt der Rucksack auch bei voller Beladung gut am Rücken? Lässt er sich individuell anpassen? Wie angenehm fühlt sich das Tragesystem nach einiger Zeit auf dem Trail an? Wie ist es um die Belüftung des Rückens bestellt? Im Bezug auf diese Fragen gibt es große Unterschiede zwischen den Rucksäcken. Das zeigt sich bereits bei einem Blick auf den Aufbau der Tragesysteme. Adidas und Evoc versuchen eine sehr große Auflagefläche mit hohem Luftdurchsatz zu erreichen und verbauen Schaumstoff- / EVA-Pads hinter einer dünnen, offenporigen Mesh-Struktur. So soll die Last am Rücken gleichmäßig verteilt werden und gleichzeitig die Wärme abgeführt werden können.
Vaude geht andere Wege und setzt beim Bike Alpin auf ein Metallgestänge, dass den Rucksack vom Rücken fernhält und die Last auf die Polster an Schulter und Hüfte verteilt. Beim Moab hingegen sind zwei Längspolster angebracht, die die Last einerseits konzentrieren, dabei aber ermöglichen, dass der Rücken in weiten Teilen frei bleibt und so die Wärme abgeführt werden kann. Der einzige Rucksack, der in der Länge einstellbar ist, ist der Vaude Bike Alpin. Keiner der Rucksäcke ist in verschiedenen Rückenlängen verfügbar, so dass der Käufer mit der gebotenen Rückenlänge zurechtkommen muss und es sich daher empfiehlt, den Rucksack vorab anzuprobieren. Insbesondere der Evoc Explorer baut sehr lang, so dass er bei kleinen Personen durchaus zu lang ausfallen kann. Sehr universell passend sind der Adidas Terrex Trail Cross und der Vaude Bike Alpin, doch alle Rucksäcke lassen sich in einem weiten Bereich einstellen und sollten für alle Körpergrößen und -formen passend sein.
Im Praxistest erweisen sich beide Systeme als gut funktionierend. Bei der Belüftung punktet insbesondere der Vaude Bike Alpin, der es wirklich schafft, den Rucksack vom Rücken fernzuhalten. Dafür bezahlt er bei der Fixierung der Masse am Rücken, so dass er hin- und herwackelt. Hier können die mit mehr Fläche gleichmäßig und flacher anliegenden anderen Rucksäcke besser punkten – insbesondere der Evoc Explorer. Er sitzt selbst mit voller Beladung sicher und komfortabel und ist so ideal für den Einsatz auf dem Mountainbike geeignet. Ähnlich, nur eine Nummer kleiner, verhält es sich für den Adidas Terrex Trail Cross, der ebenfalls mit gelungenem Tragekomfort aufwartet und unabhängig von der Beladung sicher am Rücken hält. Beide bezahlen dafür mit einer im Vergleich zu den Kontrahenten etwas schlechteren Belüftung.
Zusammenfassend betrachtet präsentiert sich der Evoc Explorer mit gelungener Fächereinteilung, sehr guter Verarbeitung und wirkungsvollem Tragesystem als für den Mountainbike-Einsatz ideal vorbereitet. Wer weniger Volumen sucht, wird zwischen dem Vaude Moab und dem Adidas Terrex Trail Cross eine enge Entscheidung haben. Beide haben ihr Vorzüge, wobei in der Summe der Eigenschaften der Moab den nochmals besseren Eindruck hinterlässt. Da er in drei verschiedenen Größen zu erwerben ist, bietet er genügend Optionen für verschiedene Einsatzbereiche.
Vergleichstest: Mountainbike-Rucksäcke mit Rückenprotektor
Praxisnutzen: Fächereinteilung & Details
Für unseren Test haben wir acht Rucksäcke mit Rückenprotektoren getestet und damit ist nur ein gewisser Ausschnitt aus dem vielfältigen Angebot an Rucksäcken mit Rückenprotektoren gegeben. Das Segment ist in den letzten Jahren stark gewachsen und trägt damit dem Umstand Rechnung, dass die Limits im Mountainbiken immer weiter gestiegen sind. Dennoch bleibt der Rucksack am Ende des Tages ein Aufbewahrungsort für Werkzeug, Bekleidung, Flüssigkeit und Nahrung und erfordert in diesem Sinne einen gewissen praktischen Nutzwert.
Der am stärksten reduzierte Rucksack in diesem Vergleich ist der Ergon BE1 Enduro Protect. Er ist kaum mehr als ein Rückenprotektor, der über die notwendigsten Taschen verfügt, um Schlauch und Pumpe oder Handy und Geldbeutel dabei zu haben. Für unseren Geschmack erweist er sich so als etwas zu stark reduziert, weshalb uns der Ergon BE2 Enduro wesentlich besser gefallen hat. Er bietet zwar nur wenig mehr Volumen, doch dieser Unterschied macht ihn zu einem wesentlich vollwertigeren Rucksack, der für die Hausrunde, den Bike-Park oder ein Enduro-Rennen perfekt gerüstet ist. Mehr Rucksack braucht man unter diesen Bedingungen nicht.
Das am besten nutzbare Volumen bietet der Deuter Attack 20. Er ist zwar auch der größte Rucksack im Vergleich und daher konzeptionell im Vorteil, doch seine Fächereinteilung und die diversen Möglichkeiten zur Fixierung von Ausrüstungsgegenständen heben ihn von den stark reduzierten Modellen von Evoc und POC ab. Ebenfalls sehr gut nutzbar sind die Rucksäcke von Scott und V8. Ersterer könnte dabei noch ein klein wenig geräumiger sein, letzterer ist ein echter Packesel, der wesentlich mehr einladen kann als es die angegebenen 12l vermuten lassen würden. Hier erweisen sich die zusätzlichen Gurte am Rucksack und das aufgeräumte Hauptfach als echte Hilfe.
Qualität: Haltbarkeit & Verarbeitung
Während die Qualitätsunterschiede bei den Tourenrucksäcken klein gewesen sind, zeigen sich deutlichere Unterschiede bei den Rucksäcken mit Rückenprotektoren. Eine erstklassige Verarbeitung mit sehr hochwertigen Materialien zeigt der POC VPD 2.0 Spine Pack, der mit 175 € jedoch auch der teuerste Rucksack im Vergleich ist. Eine sehr gute Verarbeitung haben wir auch bei den Modellen von Camelbak, Deuter, Ergon und Evoc festgestellt – die allerdings auch nicht wirklich günstiger angeboten werden und so ebenfalls hohe Erwartungen schüren. Die beiden günstigsten Modelle im Test kommen von Scott und V8, wobei der Scott beim Gesamtpreis inklusive Rückenprotektor der günstigste Rucksack im Vergleich ist. Er zeigt sich als solide verarbeitet und nur wenig schlechter als die teils deutlich teurere Konkurrenz.
Praxiseinsatz: Tragekomfort & Schutz
Die zentralen Fragen in dieser letzten Bewertungsdimension lauten bei Protektorenrucksäcken: Sitzt der Rucksack auch im Downhill fest am Rücken ohne zu stören? Bleibt er im Falle eines Sturzes dort, wo er hingehört? Lässt sich der Protektor über die Größe des Rucksacks oder eine einstellbare Rückenlänge so platzieren, dass er ideal sitzt?
Wer ernsthaft seinen Rücken im Bikepark schützen will, der kommt auch bei den hier getesteten Rucksäcken nicht um eine vollwertige Protektorenjacke umher, die direkt auf der Haut getragen wird. Wer jedoch auf einer Tour einen besseren Schutz bei Stürzen haben will, dem bietet ein Rucksack mit Protektor ebenfalls einen besseren Schutz – wenngleich auch nicht auf dem Niveau eines eng anliegenden, vollwertigen Schutzes. Die Vorzüge eines Protektorenrucksacks sind offensichtlich: Wer den Rucksack mitnimmt, der nimmt den Protektor direkt mit auf die Tour. Und das kann sich auch bezahlt machen, wenn im Rucksack Gegenstände transportiert werden, die eventuell zu Verletzungen führen könnten, wenn man auf sie stürzt.
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Acht der Rucksäcke in diesem Vergleichstest sind mit einem Rückenprotektor ausgestattet gewesen, der nach EN 1621–2 zertifiziert gewesen ist. Nur wenn ein Schutzelement nach dieser Norm zertifiziert ist, darf es im Motorradbereich als Rückenprotektor bezeichnet werden. Im Prüfverfahren wird ein walzenförmiges Fallgewicht (5 kg) auf den Protektor fallen gelassen, der auf dem flachen Amboss liegt (1 m Höhe). Daraus resultiert eine Spitzenschlagkraft von ca. 150 – 180 kN. Die auf den Amboss wirkende Restkraft legt dann fest, ob nach Level 1 oder Level 2 zertifiziert wird. Bei Level 1 darf die durchschnittliche Restkraft nicht mehr als 18 kN betragen; bei Level 2 nicht mehr als 9 kN. Der Rest muss vom Rückenprotektor gedämpft werden. Von den getesteten Protektoren sind nach unserer Recherche alle auf Level 1 zertifiziert.
Wie bei dieser Norm getestet wird, zeigt das folgende Video:
Fazit
Den perfekten Mountainbike-Rucksack gibt es nicht und wird es wohl auch kaum geben – zu unterschiedlich sind die verschiedenen Anforderungen an die Modelle und zu verschieden die Einsatzbereiche. Umso genauer sollte man sich vor dem Kauf überlegen, welche Eigenschaften wirklich wichtig sind und welche man eher nicht benötigt.
Bei den Tourenrucksäcken kommt es einerseits auf ein gut zu organisierendes Volumen an und andererseits darauf, dass der Rucksack über lange Strecken angenehm zu tragen ist. Hier haben uns einerseits der Evoc Explorer und der Vaude Moab 20 am besten überzeugen können. Der Adidas Terrex Trail Cross leistet sich kleine Schwächen im Detail, während der Vaude Bike Alpin für den Mountainbike-Einsatz zu locker am Rücken sitzt und das Volumen nicht wirksam fixieren kann.
Im Falle der Protektorrucksäcke liegt das Testfeld ebenfalls eng zusammen, doch die verschiedenen Umsetzungen des Konzeptes bringen auch hier deutliche Unterschiede zum Vorschein. Wer im Prinzip nur einen Rückenprotektor mit minimalem Stauraum sucht, der sollte sich den Ergon BE2 Enduro genauer anschauen. Der bietet mehr Platz als der stark reduzierte Ergon BE1 Enduro Protect. Wer einen vollwertigen Rucksack für den Bike-Park und Freeride-Touren sucht, wird in diesem Vergleich mit dem Deuter Attack 20 sehr gut fahren. Er zeigt sich sowohl bei den Beladungsmöglichkeiten als auch bei der Schutzwirkung und dem Tragesystem als sehr ausgereiftes Produkt. Wer nicht ganz so viel Volumen benötigt, sollte sich den Camelbak KUDU 12 oder auch den Evoc FR Lite Team genauer anschauen. Letzterer patzt jedoch bei der Fächereinteilung. Einen schlichten, hochwertigen aber sehr teuren Rucksack bietet POC mit dem VPD 2.0 Spine Pack an, der im Praxiseinsatz nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten kann. Der Scott Grafter Protect 12 ist kompakt und flexibel nutzbar und zeigt sich im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich verbessert. Der V8 FRD 12.1 hat uns im Gegensatz dazu nicht überzeugen können – sein modularer Aufbau ist für den Mountainbike-Einsatz nur unzureichend geeignet.
Preisvergleich: Die getesteten Mountainbike-Rucksäcke
Preisvergleich: Camelbak Kudu 12
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Preisvergleich: Deuter Attack 20 Rucksack
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Preisvergleich: Ergon BE1 Enduro Protect Rucksack
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Preisvergleich: Ergon BE2 Enduro Rucksack
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Preisvergleich: Evoc FR Lite Team Rucksack
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Preisvergleich: POC VPD 2.0 Spine pack Rucksack
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Preisvergleich: Scott Grafter Protect 12 Rucksack
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Preisvergleich: V8 FRD 12.1 Rucksack
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Preisvergleich: Adidas Terrex Trail Cross
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Preisvergleich: Evoc Explorer
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Preisvergleich: Vaude Moab
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Preisvergleich: Vaude Bike Alpin
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Weitere Informationen
Bilder: Jens Staudt, Stefanus Stahl, Tobias Stahl
Text & Redaktion: Tobias Stahl | MTB-News.de 2015
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Der Beitrag Vergleichstest Mountainbike-Rucksäcke: Ergebnisse & Kaufempfehlung ist auf MTB-News.de erschienen.