Gestrichene Stages, massive Regengüsse im Rennen, Yeti und Trek ganz vorne: Der siebte EWS-Stopp des Jahres in Ainsa/Spanien hatte definitiv einige Highlights zu bieten. Das Race-Areal befand sich innerhalb der Mauern einer mittelalterlichen Burg – ein guter Ausgangspunkt für optische Highlights, denen die Trails der einzelnen Stages in nichts nachstanden. Am Ende siegten Richie Rude vor Yoann Barelli und Martin Maes, bei den Damen konnte sich Tracy Moseley vor Cecile Ravanel und Isabeau Cordurier behaupten.
#Männerpodium: Richie Rude auf 1, Yoann Barelli wird 2., Martin Maes wird Dritter
#Tracy Moseley gewinnt in Ainsa vor Cecile Ravanel und Isabeau Cordurier
Entschieden war das Rennen fast schon am Renntag Nummer 1: Richie Rude gewann auf perfekte Art und Weise alle vier samstäglichen Stages – und obwohl er am Sonntag keine Stage als Erster ins Ziel brachte, reichte am Ende ein großer Vorsprung von 20 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Yoann Barelli, der am Ende übrigens nur eine Sekunde (!) vor Martin Maes lag.
Auch Tracy Moseley ließ absolut nichts anbrennen – 25 Sekunden Vorsprung vor Cecile Ravanel sagen genug aus. Isabeau Cordurier packte auf ihre gute Saison abermals ein Podiums-Ergebnis. In der Team-Wertung liegt das Canyon Enduro Factory Team weiter vorne.