Quantcast
Channel: MTB-News.de » Magazin
Viewing all 3931 articles
Browse latest View live

Suzuki Nine Knights 2014 eröffnet: GoPro Streckenvorschau und Sunset Session [Pressemitteilung]

$
0
0

Event-Host Andi Wittmann nimmt euch beim GoPro Course Preview mit auf den selbst entworfenen Suzuki Nine Knights Kurs. Die Strecke zeichnet sich vor allem durch die vielen verschiedenen Optionen und die kreativen Obstacles aus. Unter anderem wartet der Smith V-Wallride, der von zwei Seiten befahren werden kann, auf die Fahrer. Für gute Fotos wird auch eine Rampe in Form einer Armbrust sorgen, die mit einem beträchtlichen Drop endet – alle weiteren Informationen gibt es in der Pressemitteilung:

Mit dem GoPro Course Preview und einer ersten Sunset Session eröffneten die Suzuki Nine Knights die einwöchige Mountainbike-Freeride-Session am Mottolino Fun Mountain in Livigno. „Der Kurs ist perfekt gelungen. Auf der Basis der letztjährigen Erfahrungen haben wir viele Obstacles optimiert und das Feedback der Fahrer ist großartig!“, freut sich Event-Host Andi Wittmann (GER). Das GoPro Course Preview Video zeigt die unzähligen Möglichkeiten und das enorme Ausmaß des diesjährigen Setups.

Die Building Crew von Balzamico Trail Design bereitete den Athleten ein Setup, das alle Erwartungen übertrifft. „Der Kurs ist richtig fett, man bekommt einen guten Speed vor den großen Kickern, und die Sprünge sind wirklich massiv, alle Fahrer werden ordentlich abgehen in den nächsten Tagen!“, so der schwedische Pro-Rider Martin Söderström, der bei der letztjährigen Ausgabe des Events verletzt war und sich extrem freut, dieses Jahr endlich dabei sein zu können.

Der Drop-Tower „Il Castello“ stellt den Startpunkt des Kurses dar, der es erlaubt aus 6 und 3,5 Metern Höhe zu viert gleichzeitig in den Kurs zu droppen. Danach gelangt man zum Main Feature, das mit einem 14,5-Meter-Kicker, einem 9,5-Meter-Kicker und dem mittleren Quarter-Jump mit einer Transition von 4 Metern Länge vielfältige Sprungoptionen bietet. Die Kicker-Landungen münden in die Freeride Section, die dieses Jahr um einige innovative Obstacles erweitert wurde.

Zwei Corner-Jumps führen zum überdimensionalen Smith V- Wallride, der von zwei Seiten befahren werden kann. Über einen Step-up-Jump und einen weiteren Wallride erreicht man das Crossbow-Feature, eine Rampe in Form einer Armbrust, die mit einem beträchtlichen Drop endet und für imposantes Bildermaterial sorgen wird. Eine gigantische Hip, bei der rekordverdächtigen Höhen zu erwarten sind, bildet den krönenden Abschluss der Freeride Section.

Nine Knights 2014 - Tag 1 - Andi Wittmann (c) David Malacrida
# Nine Knights 2014 – Tag 1 – Andi Wittmann © David Malacrida

Der GoPro Course Preview war erst eine von zahlreichen Sessions, die am „Il Castello“ und auf den umliegenden Freeride-Trails im Bikeparadies Mottolino/Livigno vom 16. bis 21. Juni über die Bühne gehen. Am Donnerstag 19. Juni um 18 Uhr kann man sich die Action bei einem sensationellen Sunset Shoot live ansehen. Auf einen spannenden Battle darf man sich auch beim Public Contest Day am Samstag 21. Juni gefasst machen. Anschließend geht es bei der Afterparty in Miky’s Pub garantiert hoch her. Kommt vorbei!

Nine Knights 2014 - Tag 1 - Peter Henke (c) David Malacrida
# Nine Knights 2014 – Tag 1 – Peter Henke © David Malacrida

Alle Details zum Programm und zu den Fahrern gibt es auf der offiziellen Event-Website
www.nineknightsmtb.com und auf Facebook www.facebook.com/nineknights.

Nine Knights 2014 - Tag 1 - Hochschieben (c) David Malacrida
# Nine Knights 2014 – Tag 1 – Hochschieben © David Malacrida

Nine Knights 2014 - Tag 1 - Andi Wittmann auf dem Weg zur Startrampe (c) David Malacrida
# Nine Knights 2014 – Tag 1 – Andi Wittmann auf dem Weg zur Startrampe © David Malacrida

Nine Knights 2014 - Sunset Session Tag 1 - Tobi Wrobel (c) Klaus Polzer
# Nine Knights 2014 – Sunset Session Tag 1 – Tobi Wrobel © Klaus Polzer

Nine Knights 2014 - Sunset Session Tag 1 - Anton Thelander (c) Klaus Polzer
# Nine Knights 2014 – Sunset Session Tag 1 – Anton Thelander © Klaus Polzer

Nine Knights 2014 - Sunset Session Tag 1 - Andi Wittmann (c) Klaus Polzer
# Nine Knights 2014 – Sunset Session Tag 1 – Andi Wittmann © Klaus Polzer

————–

Info: Pressemitteilung Distillery Concept & Creation GmbH

Der Beitrag Suzuki Nine Knights 2014 eröffnet: GoPro Streckenvorschau und Sunset Session [Pressemitteilung] ist auf MTB-News.de erschienen.


Gates Nicolai Team: Bericht zu DH-World Cup & 4X-WM in Leogang [Fotos & Video]

$
0
0

Am vergangenen Wochenende fand im Salzburger Land wieder der Downhill World Cup statt –  gleichzeitig mit der vierten Runde des UCI Downhill World Cups gastierte auch die 4X-Weltmeisterschaft auf der dortigen Strecke.

Die Gates Nicolai Teamfahrer Mike, Silas sowie der Franzose Quentin Derbier kämpften auch an diesem Wochenende wieder erfolgreich um Top-Platzierungen. Nach bereits einigen Podiumsplätzen und einem Sieg in der diesjährigen 4X Pro Tour zählte Quentin Derbier zum Favoritenkreis bei der 4X-Weltmeisterschaft.

Mit einem kleinen Fehler im Halbfinale verpasste er aber den Einzug ins große Finale und vergab damit die Chance auf eine Medaille. Im kleinen Finale konnte er jedoch erneut seine Konkurrenten auf die Plätze verweisen und sicherte sich damit den 5. Platz.

Quentin Derbier auf dem BMXTB
# Quentin Derbier auf dem BMXTB

Auch die Downhilljungs Silas Grandy und Mike Schär waren heiß auf Spitzenplatzierungen im Downhill Worldcup und analysierten die Strecke. Ein Großteil der Strecke wurde extra für den Weltcup umgelegt und bereitete den Jungs sichtlich Freude.

Trackwalk mit den DH-Fahrern
# Trackwalk mit den DH-Fahrern

Liftfahrt mit Mike Schär
# Liftfahrt mit Mike Schär

Pünktlich zur Quali konnten Mike und Silas ihre Linie auf der hart zerfahrenen Strecke festigen und sich bereits mit den Plätzen 18 und 12 in den Top 20 festkrallen.

Am Sonntag konnten beide Ihre Zeiten nochmals unterbieten und mit Platz 10 und 14 ihr bislang bestes World Cup-Resultat liefern. Wir sind gespannt, was die beiden Junioren in Zukunft noch von sich hören lassen!

Silas Grandy mit seinem Nicolai Ion 20 Effigear
# Silas Grandy mit seinem Nicolai Ion 20 Effigear

Sprung ins Nichts!
# Sprung ins Nichts!

Aber bewegte Bilder sagen noch mehr als Bilder. Viel Spaß beim Schauen des aktuellen Teamvideos!

Der Beitrag Gates Nicolai Team: Bericht zu DH-World Cup & 4X-WM in Leogang [Fotos & Video] ist auf MTB-News.de erschienen.

Auf Trailtour im nördlichsten Mittelgebirge Deutschlands: Unterwegs im Harz [Fotostory]

$
0
0

Auch diesen Monat gibt es wieder eine schöne Fotostory von der World of MTB. Hier zeigt sich wieder, dass man für gute Trails gar nicht so weit reisen muss: Denn im Harz gibt es neben Brocken, Nebel und Windbeuteln auch geniale Trails und eine schöne Landschaft.

Jan und Franzi auf flowigen Trails im Harz
# Jan und Franzi auf flowigen Trails im Harz

Der Text kommt von Jan Zander, die Fotos von Paul Masukowitz. Viel Spaß bei der Fotostory:

“…Durch die Tannen will ich schweifen, wo die muntere Quelle springt, wo die stolzen Hirsche wandeln, wo die liebe Drossel singt. Auf die Berge will ich steigen, auf die schroffen Felsenhöhen, wo die grauen Schlossruinen in dem Morgenlichte stehen.”

Hätte Heinrich Heine 1824 seine Harzreise mit einem Mountainbike absolviert, wäre er mit ziemlicher Sicherheit sesshaft geworden und hätte die Feder gegen die Federgabel eingetauscht. Schon damals durchzogen unzählige Stiege, verschlungene Pfade und alte Karrenwege die wilde Berglandschaft des geheimnisvollen Mittelgebirges und man erzählte sich Geschichten von Hexen, tiefen Stollen und romantischen Felsklippen. Die Faszination für das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands lockte auch viele andere prominente Besucher auf den höchsten Gipfel, den Brocken und auch heute noch hat der Harz nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Wenn man mit dem Bike dort unterwegs ist, spürt man förmlich die Magie, den die weiten Wälder und Bergkuppen ausstrahlen und verliebt sich zwangsläufig in die unglaublich schöne Landschaft und die genialen Trails welche diese durchziehen.

Fotostory

Trostlose und doch wunderschöne Atmosphäre am Clausthaler Flutgraben
# Trostlose und doch wunderschöne Atmosphäre am Clausthaler Flutgraben

Immer wieder laden beeindruckende Felsklippen zum Pausieren ein
# Immer wieder laden beeindruckende Felsklippen zum Pausieren ein
Hannes und Jan beim Klippenslalom im Westharz
# Hannes und Jan beim Klippenslalom im Westharz

Die Eckertalsperre ist die wohl schönste Talsperre im Harz
# Die Eckertalsperre ist die wohl schönste Talsperre im Harz

Traumhafter Blick hinab ins Okertal
# Traumhafter Blick hinab ins Okertal

Märchenwald
# Märchenwald

Pause im wildromantischen Ostharz
# Pause im wildromantischen Ostharz

Enduropilot Daniel Jahn beim Trail-Surfen
# Enduropilot Daniel Jahn beim Trail-Surfen

Im Gespensterwald
# Im Gespensterwald

Die wohl beste Pausenstation im Südharz - der Große Knollen
# Die wohl beste Pausenstation im Südharz – der Große Knollen

Ein Harz Für MTB
# Ein Harz Für MTB

Videos

Infos Harz

Lage

Der Harz, bis ins Mittelalter “Hart” (Bergwald) genannt, ist eines der landschaftlich abwechslungsreichsten Mittelgebirge in Deutschland und gleichzeitig das höchste Gebirge Norddeutschlands. Eingebettet zwischen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen liegt der Harz sehr zentral und ist von Norden und Osten kommend recht schnell zu erreichen. Der Brocken ist mit 1141,2 m ü.NN der höchste Berg des Harzes.

Die Landschaft im Harz ist geprägt von artenreicher Flora und Fauna und die ausgedehnten Wälder, tiefen Täler und weiten Hochflächen, wechseln sich mit unzähligen Flussläufen, Wasserfällen, Stauseen und Teichen ab. Wildromantische Klippenformationen und sanfte, grasbewachsene Hügellandschaften findet man in unmittelbarer Nähe zueinander. Neben dem Harz als Wintersportgebiet, ist das schöne Mittelgebirge seit langer Zeit auch bei Wanderern, Mountainbikern und anderen naturliebenden Menschen beliebt. Das Gebirge ist 110 Kilometer lang und 30–40 Kilometer breit, bedeckt eine Fläche von 2.226 km²

Nachfragen

TRAILTECH Mountainbiking
Auf dem Berge 8
D-37136 Waake

info@trailtech.de
www.trailtech.de


Harzer Tourismusverband e.V.
Marktstraße 45
D-38640 Goslar
Telefon: +49 (0) 53 21 / 34 04-0
Fax: +49 (0) 53 21 / 34 04-66
info@harzinfo.de

www.harzinfo.de

Tourist Information Oberharz – St.Andreasberg

Tourist-Information
Sankt Andreasberg
Am Kurpark 9
37444 Sankt Andreasberg
Tel.: +49 (5582)  803-36
Fax: +49 (5582)  803-39

Meereshöhe

250 – 1.000 m ; Sachsen-Anhalt: Brocken 1141 m / Niedersachen: Wurmberg 971 m

Beste Reisezeit

April bis Oktober

Unterkommen

“SOLEHOTELS” Bad Harzburg

Nordhäuserstr. 8
D-38667 Bad Harzburg
Telefon: +49 5322 96880
info@solehotels.de

“relexa Hotel” Braunlage

Karl-Röhrig-Straße 5a
D-38700 Braunlage
Tel.: +49 5520 807 0

braunlage@relexa-hotel.de

Gasthaus & Pension “Zur Waldschänke”

Tänntalstr. 6
D-38871 Drübeck
Tel.: +49 39452 88810

waldschaenke-druebeck@t-online.de

Hotel “Sankt Andreasberg”

Am Gesehr 12
D-37444 Sankt Andreasberg
Tel.: +49 5582 9470
info@ferienhotel-sankt-andreasberg.de

Einkehren

  • Nord-/Westharz: Gasthaus auf den Käste Klippen; Restaurant Molkenhaus; Rabenklippen
  • 
Nord-/Ostharz: Gasthaus Plessenburg; Restaurant “Zur Waldschänke”
  • Hochharz: Rehberger Grabenhaus; Gaststätte “Rinderstall”; Untermühle Clausthal-Zellerfeld

Südharz: Baude “Großer Knollen”; Hanskühnenburg

Anfahrt

Mit dem Auto:

  • 
Von Süden/Norden/Westen kommend über die A7 Abfahrt Rhüden/Goslar auf B82 nach Bad Harzburg
  • von Norden kommend die A395 aus Ri Braunschweig
  • von Osten kommend die A14 oder A38

Mit dem Flugzeug:
Über Hannover

Mit der Bahn:
Es gibt gute Bahnverbindungen nach Bad Harzburg, Bad Lauterberg, Seesen oder Wernigerode. Von dort hat man Anschluss über den Regionalverkehr in den Hochharz.

Guiding / Mountainbiking

TRAILTECH Mountainbiking – Fahrtechnikseminare – Camps – Tourguiding

www.trailtech.de

HARZ AKTIV – Tourguiding
www.harzaktiv.net

VOLKSBANK ARENA HARZ

www.volksbank-arena-harz.de

Bikeparks

MSB-X-Trail – St.Andreasberg
www.msb-x-trail.de

Bikepark Braunlage
www.bikepark-braunlage.de


Racepark Schulenberg
www.bikepark-schulenberg.de

Rosstrappen Downhill Thale
www.rosstrappendownhill.de

Bikeshops & Verleih

Zweirad Busche – Braunlage/ Bad Lauterberg
www.zweirad-busche.de

Bikestore Bad Harzburg
www.bikestore-harz.de

World of MTB – Aktuelle Ausgabe 07/2014

World of MTB Ausgabe 07 2014 Cover
# World of MTB Ausgabe 07 2014 Cover

Abseits ausgetretener Pfade waren wir diese Ausgabe unterwegs. Im Harz erlebten wir Trailabenteuer auf Nebenpfaden, wir durchstreiften die Kitzbüheler Alpen auf der Suche nach dem schönsten Panorama und entdeckten die kleine Enklave Lesotho auf ebenso spannende, wie abenteuerliche Weise. Im Kurvenreich begibt sich Anna auf die Suche nach den Unterschieden reiner Männer- und Frauenbikegruppen am Gardasee und mit Meerblick im Val Roya.

10 Touren- und Trailbikes um 2.000 € unterziehen wir einem gründlichen Fahrtest. 11 XC/Racefullys wurden von unseren Testern über die Rennstrecke gescheucht. 17 Traillaufräder werden im Labor und der Praxis in die Mangel genommen und zusätzlich beleuchten wir die nächsten Schritte des neuen Community Bikes ICB 2.0.

Fit in 4 Wochen lautet das Motto unserer Trainingsrubrik. Passend zum eintrudelnden Sommer gibt es Tipps zum Umgang mit der sommerlichen Sonne und leckere Grillrezepte. Nach den Eisdielentricks der letzten Ausgabe gibt es mit den Kurvengrundlagen dieses Mal wieder Fahrtechnik für den Trail.

World of MTB Ausgabe 07 2014 Inhalt 1
# World of MTB Ausgabe 07 2014 Inhalt 1
World of MTB Ausgabe 07 2014 Inhalt 2
# World of MTB Ausgabe 07 2014 Inhalt 2

Hier geht es zum Shop.

Die Ausgabe 07 ist auch jetzt schon im App Store und im Play Store erhältlich, sowie als Epaper im Nutzersystem auf unserer Homepage.

Hier geht es zur World of MTB App.

——————-

Text: Jan Zander
Foto: Paul Masukowitz

Der Beitrag Auf Trailtour im nördlichsten Mittelgebirge Deutschlands: Unterwegs im Harz [Fotostory] ist auf MTB-News.de erschienen.

Pivot Phoenix Carbon – Downhill-Rakete mit 15.3kg: Fotostory & Kurzeindruck

$
0
0

Nach dem Sea Otter Classic verbrachten Maxi und ich noch einige Zeit in Kalifornien – aber nicht um Urlaub zu machen, sondern um mit dem Pivot-Fahrer Jeffrey Herbertson erste Testfahrten mit seinem Prototypen des Phoenix Carbon durchzuführen. Auch wenn der Rahmen noch nicht ganz der Serie entsprach, durften wir dennoch einige Abfahrten darauf machen, um einen gewissen ersten Eindruck zu gewinnen. Wir hoffen, ein Serienmodell des Phoenix Carbon möglichst bald einem gründlichen MTB-News.de-Test unterziehen zu können und halten euch auf dem Laufenden.

Der erste Kontakt

Gelb, grün oder irgendwas dazwischen? Schon der erste Aluminium-Prototyp, den Bernard Kerr letztes Jahr beim Crankworx über die Strecken jagte, fiel durch eine ähnliche Farbgebung auf. Nun wird fast der gleiche Farbton für die Serienversion angeboten. Wer es nicht so grell mag, kann auf eine annähernd stealth-black-schwarze Version zurückgreifen. Aber zurück zum gelben Carbon-Geschoss: Nicht ohne Stolz wurde das Bike am Pivot-Stand an einer Waage hängend präsentiert.

Knapp unter 15,3kg für ein Downhillbike inklusive Pedale – und weiterem Einspar-Potenzial – dieses Gewicht bringt aktuell fast mein Dirt-Bike auf die Waage.


# Phoenix Carbon 27,5″ – unglaubliche 15,3kg bringt der Edelhobel auf die Waage

Die erste Fahrt

Kann ein Bike zu leicht sein? Beim Antritt sicher nicht – und das ist das Erste, was auffällt. Maxi und ich entführten das Bike am Sonntagabend des letzten Tages beim Sea Otter auf die immer noch mit Tape markierte Downhillstrecke. Die Piste brachte – wie jedes Jahr – neben Bremswellen, einigen sonstigen Löchern und den spaßigen Sprüngen nicht sonderlich extreme Hindernisse für uns auf den Plan. Viele Profis starten deshalb jedes Jahr auf Endurobikes. Doch wie schlug sich hier das Phoenix Carbon?

Nachdem wir ein wenig auf der ersten Sektion herumgehüpft waren und die Einstellungen von Federgabel und Dämpfer in Richtung unserer persönlichen Vorlieben getrimmt hatten, beschlossen wir, die Strecke in einem Rutsch durchzufahren. Maxi fuhr mit einem Scott Gambler 26″ Test-Bike voraus, gab direkt ordentlich Gas und sprang über alle großen Kicker. Soweit konnte ich gut mithalten, auch wenn ich mich noch ein wenig auf das Rad eingewöhnen wollte und mich jeweils nur für die kleinere Option der Absprünge entschied. Solide traf ich ohne großen Aufwand die Landungen und konnte, wenn ich mich verschätzt hatte, immer noch ein wenig “nachdrücken”. Das niedrige Gewicht kam mir auch hier helfend zur Hand.

Kleine Flugstunde in Laguna Beach
# Kleine Flugstunde in Laguna Beach
Bäumchenslalom auf einer Sandhalde
# Bäumchenslalom auf einer Sandhalde

Auf die Highspeed-Sektion hatten wir uns beide schon auf dem Weg zur Strecke gefreut und so schossen wir mit 60 Sachen über den Lenker geduckt die knochentrockene Piste hinunter. Die Schläge der Bremswellen kamen in immer schnelleren Stakkato und wir fingen an, in den eigentlichen Einsatzgeschwindigkeiten der Bikes zu testen. Mit Schwung über den kleinen Gegenanstieg und rein in die off-camber Sektion. Sehr sandig und rutschig alles. Nicht unbedingt der Untergrund, den man von Deutschland so kennt. Sicherheitshalber nahm ich den Fuß raus, um unliebsamen Bodenkontakt vorzubeugen. Das Rad fing an zu rutschen, ließ sich aber dabei gut kontrollieren.

Between tape auf der Downhillstrecke des SeaOtterClassic
# Between tape auf der Downhillstrecke des SeaOtterClassic
Der Phoenix macht die ersten Flugversuche.
# Der Phoenix macht die ersten Flugversuche.

Nach einem weiteren kleinen Gegenanstieg und einer Highspeed-Sektion fuhren wir direkt hintereinander ins Ziel ein. Auf dem Weg nach oben, den wir schiebend zurücklegen, hatten wir eine Menge Zeit zu diskutieren. “Wie viel Gas hast du gegeben?”, “Konntest du dran bleiben?” “Wie fühlen sich die großen Laufräder an?” Wir hatten bereits beide das Gefühl, dass die 650B Laufräder auf dieser Strecke einen gewissen Vorteil boten. So fuhren wir im Train nochmals die erste Sektion ab, in umgekehrter Reihenfolge.

Der Untergrund war auch hier schon extrem sandig und der Kurvengrip ließ dementsprechend schnell nach. So reduzierte ich vor der ersten Kurve meine Geschwindigkeit sicherheitshalber ein wenig. Danach hieß es wieder Bremse auf. Nach der ersten Sektion stoppten wir und diskutierten wieder unsere Eindrücke. Maxi war mit dem 26″-Bike ungebremst in die erste Kurve gefahren und trotzdem schien sich mein Hinterrad dort und auch im folgenden Abschnitt kontinuierlich von seinem Vorderrad zu entfernen. 650B allein oder Setup des Fahrwerks? Diese Aussage wollen wir nach so einem kurzen Test noch nicht treffen.

Jeffrey Herbertson auf dem Phoenix Carbon

Während der nächsten Tage verbrachten wir einige Zeit auf den Localtrails um Santa Cruz und Aptos. Der Wald dort hat einiges zu bieten und wer ein Fan von “Loam” ist, wird in den dortigen Redwoods mehr als fündig! Zusammen mit Jeffrey fuhren und fotografierten wir dort auf den wahnsinnig guten Trails. Jeff ist eine ganze Ecke schwerer als ich und so mussten wir Druckstufen, Luftruck und die Progression der Fox 40 erhöhen, um seinen heftigen Fahreinlagen entgegen zu wirken.

Foto Jens Staudt Pivot Phoenix Carbon-7162
# Nach massiven Erdbewegungen…
Foto Jens Staudt Pivot Phoenix Carbon-7157
# … wird der eingedeckte Fotograf von den Fahrern fotografiert.

I will have a hard time when I go back to my heavy rig after riding this beauty. J.H.
Bei Aggys Reunion (ab 1:46min) schoss er sich ebenfalls (noch auf dem alten Phoenix) via Front- und Backflip über die massiven Kicker und so konnte er auch hier nicht widerstehen nach einem passenden Spot für einen Flip mit dem neuen leichteren Bike zu suchen. Wir wurden bald fündig und er zog den Flip direkt beim ersten Lauf mit dem neuen Bike. Respekt!


# Ein wenig überraschend kam die Backflip-Aktion von Jeff schon.

Jeffrey Herbertson – Pivot Phoenix vs. Pivot Phoenix Carbon von IBC_Redaktion – mehr Mountainbike-Videos

Nach einigen Erdumwälzungen auf einem Hometrail machten wir uns noch mal auf den Weg, um eine etwas ruppigere Strecke zu begutachten. Als wir nach einigen Läufen dann die Kamera holten gab leider nach einem Steinkontakt das Schaltauge auf und wir können auch darum nur Fotos von der ersten Kurve liefern.

Foto Jens Staudt Pivot Phoenix Carbon-7519 Foto Jens Staudt Pivot Phoenix Carbon-7271 Foto Jens Staudt Pivot Phoenix Carbon-7148 Foto Jens Staudt Pivot Phoenix Carbon-6934 Foto Jens Staudt Pivot Phoenix Carbon-6873
Diese Fotos im Fotoalbum anschauen

Auf nach Idlewild

Nach einer eindrucksvollen Zeit in der Region um Santa Cruz und Aptos machten Maxi und ich uns in einer langen nächtlichen Fahrt auf den Weg in den Süden nach Idyllwild. Auf der Strecke bekannt aus Aaron Gwins Video wollten wir noch weitere Testeindrücke in steinigem Gelände gewinnen und zusammen mit Bobby Root ein paar Fotos schießen.

Tetris ist ein essentieller Bestandteil von Roadtrips
# Tetris ist ein essentieller Bestandteil von Roadtrips
Shutteln leicht gemacht.
# Shutteln leicht gemacht.

Hier empfand ich das als large (Reach 428mm) definierte Phoenix dann doch fast schon ein wenig kurz bei meiner Größe von 1,90m. Dieses Feedback schienen einige Fahrer gegeben zu haben, denn nach Rückfrage, ob das wirklich die large-Version des Bikes sei, meinte Pivot-Eigentümer Chris Cocalis, dass sie mit dem Carbonmould in einer Größe (large) für die ersten Carbonmuster begonnen hatten und das, was ursprünglich als Large geplant gewesen sei, nun das neue Medium werden wird. Das neue Large wird einen Reach von 455mm bekommen, zusätzlich soll noch ein XL mit 482er Reach kommen.


# Geometrie Pivot Phoenix Carbon DH


# Auch wenn der Grip irgendwann sein Ende findet, kann man von einem ausbalancierten Bike sprechen.

Kurztest-Fazit

Unser erster Eindruck macht neugierig auf mehr. Das Rad ist durch sein niedriges Gewicht sehr leicht zu handhaben und erforderte nur eine kurze Eingewöhnungsphase. Der reine Fokus auf die goldene Mitte der Laufradgrößen wird nicht jedem schmecken – aber Pivot definiert dieses Bike als Downhill-Racebike. Es geht darum, den Fahrern ein Werkzeug an die Hand zu geben, das mit jeder Eigenschaft dazu beiträgt, die schnellstmögliche Zeit zwischen den Flatterbändern abzuliefern. Das World Cup-Team um Kerr, Jackson und Ghatto beweist dies aktuell mit kontinuierlich besseren Ergebnissen.

Dennoch sorgt das niedrige Gewicht und das gute Handling dafür, leicht quer zu fliegen oder auch Ausflüge in Richtung Freeride zu unternehmen. Jeffrey unterstützte bei der letzten Rampage Ryan Howard bereits mit seinen “Builder” Fähigkeiten. Vielleicht sieht man ihn dieses Jahr auf dem Phoenix ebenfalls massive Felskanten bezwingen…

Der Beitrag Pivot Phoenix Carbon – Downhill-Rakete mit 15.3kg: Fotostory & Kurzeindruck ist auf MTB-News.de erschienen.

EWS #2 – Anita Gehrig und Julia Hofmann auf Abenteuer in Schottland

$
0
0

Anita schafft es trotz Sturz auf Platz 12, Julia Hofmann landet auf Rang 17 im regnerischen Schottland. Viel Spaß beim Bericht von Anita:

Schottland war mir bis letzte Woche ein ziemlich unbekanntes Land. Sehr wohl wusste ich aber, dass dort mit Fort William der wohl beste Downhill Weltcup des Rennkalenders stattfindet und die Schotten total nach Mountainbiken verrückt sind.

Natürlich warteten auch die allgemein bekannten Klischees über dieses Land auf Bestätigung. So gab es zu klären, ob denn nun wirklich alle Menschen rothaarig (Ginger) sind, Whisky getrunken wird wie Wasser und es tatsächlich immer regnet.

Renntag zwei hatte zwar weniger Kilometer, jedoch einiges mehr in den Stages zu treten
# Renntag zwei hatte zwar weniger Kilometer, jedoch einiges mehr in den Stages zu treten

Die ersten Tage konnte unsere Mädelstruppe Unterschlupf bei den Peebles- Locals Katy Winton und Greg Callaghan (welcher auf den brillianten Platz 8. fuhr) finden und wir verbrachten die meiste Zeit damit die Gegend zu erkunden und uns mit den lokalen Gepflogenheiten bekannt zu machen. Der Linksverkehr stellte die größte Herausforderung dar. Mit unserem Bus konnten wir das gerade noch bewältigen, aber mit dem Bike und zu Fuss wurde dies eine ganz neue Herausforderung. Glücklicherweise konnten wir uns aus allen brenzligen Situation unbeschadet retten.

Schnell lernten wir, dass man das Haus besser nicht ohne Regenjacken verlassen sollten, auch der Blick an den Himmel viel versprechend erscheint, ist es absolut kein Garant für eine trockene Ausfahrt. Hinter einem der unzähligen Hügel wartete bestimmt eine Wetterfront.

Wetterglück an beiden Renntagen, angenehme Temperaturen und auch der Boden trocknete etwas aus
# Wetterglück an beiden Renntagen, angenehme Temperaturen und auch der Boden trocknete etwas aus

Mitte der Woche hiess es Ernst für Julia und mich, den Ursprung unserer Reise war nicht des Urlaubs wegen; Enduro World Series Runde zwei stand auf dem Plan.
Schon im Vorfeld wurde verlautet, dass diese Runde konditionell eine harte Nummer werden soll. Für das Rennen wurden drei Tage Training eingeräumt, zwei Tage lang war das Rennen. Genug Zeit alle Stages abzufahren und sich mit den Begebenheiten vertraut zu machen. Wir entschieden uns, den harten ersten Renntag als erstes hinter uns zu bringen. Der hatte es in sich, 54 Kilometer und 1400hm wurden bewältigt. Am meisten zu kämpfen hatte ich jedoch nicht mit dieser Distanz, sondern mit den Bäumen, die sich einfach immer in den Weg stellten. Die Stages waren super eng und richtig steil. Bei den rutschigen Bodenverhältnissen die mit unzähligen Wurzeln durchzogen waren, war es eine reine Nervensache, locker zu bleiben und nicht zu fest auf der Bremse zu hängen.

Die Strecken des zweiten Renntages waren sehr viel tretlastiger und weniger steil. Die Runde war zum Glück auch nicht mehr ganz so lang und umfasste nur noch etwas über 30 Kilometer und 1500hm. Verlangten dennoch nochmals alles ab, da die Stages viel physischer waren.

Wenns schön ist, ist es sehr schön! Auch in Schottland scheint ab und zu die Sonne! Viele Rennradkilometer & Trainingsstunden für Caro
# Wenns schön ist, ist es sehr schön! Auch in Schottland scheint ab und zu die Sonne! Viele Rennradkilometer & Trainingsstunden für Caro

Natürlich wollte ich auch in diesem Rennen wieder die Top 10 knacken, nach dem ich bei der ersten Runde der EWS in Chile auf Rang 7 gefahren bin. Irgendwie wollte es aber nicht so ganz klappen. Schon im oberen Teil der ersten Stage schlug ich mit meinem Kopf frontal in einen Baum ein. Von dem Schlag auf den Kopf hatte ich mich schnell erholt, aber mein Kiefer fühlte sich sehr komisch an. Beim der darauf folgenden über eine Minuten langen Uphill- Passage hatte ich Zeit meinen Mund auf Beschädigungen zu überprüfen und konnte feststellen, dass ich mir Teile meines Zahn rausgeschlagen hatte. „Na toll, fängt ja echt gut an hier!“ Ironischerweise konnte ich mir gerade auf dieser Stage eines meiner besten Resultate des Wochenendes einfahren… Das ganze Rennen durch hatte ich zwar Spass am fahren, aber in den Rhythmus fand ich nicht wirklich, schlussendlich schaute ein nicht ganz zufriedenstellender 12. Rang heraus.

Trotzdem war es ein wahnsinnig gelungener Event, der bis ins kleinste Detail geplant war und die Liebe zum Mountainbike gelungen gefeiert hat.

Typische Englische Telefonkabine mit S-Works geschmückt
# Typische Englische Telefonkabine mit S-Works geschmückt

Wer nach einem etwas andern Spot für seinen nächsten Bikeurlaub sucht, sollte sich unbedingt auf die Insel wagen. Die Vielfalt und Anzahl der Trails ist gigantisch! Und mit dem Verbund von sieben Ortschaften in Schottland zu „7 Stanes Mountainbiking“ hat man garantiert genügend Trailauswahl um einen fetten Roadtrip zu starten.

http://www.7stanesmountainbiking.com

Stellenweise war der Wald so dunkel, das man die fiesen Wurzel gar nicht erkennen konnte
# Stellenweise war der Wald so dunkel, das man die fiesen Wurzel gar nicht erkennen konnte

Schafe wo man hinblickt…
# Schafe wo man hinblickt…

Offene Sektionen gab es nicht viele, das Rennen spielte sich meistens im tiefen Wald ab
# Offene Sektionen gab es nicht viele, das Rennen spielte sich meistens im tiefen Wald ab

Nach geschafftem Rennen und Rückgabe des Transponders gab es ein %22Riders Reward Beer%22
# Nach geschafftem Rennen und Rückgabe des Transponders gab es ein %22Riders Reward Beer%22

Julia Hoffmann vor den schönen, herrschaftlichen Bauten in Peebles
# Julia Hoffmann vor den schönen, herrschaftlichen Bauten in Peebles

In Schottland muss man immer für das schlechtmöglichste Wetter gerüstet sein
# In Schottland muss man immer für das schlechtmöglichste Wetter gerüstet sein

Gypsy Camp in Schottland
# Gypsy Camp in Schottland

Ein guter Rhytmus zu finden war massgebend für ein gutes Rennresultat in Schottland- nicht ganz geglückt bei Anita
# Ein guter Rhytmus zu finden war massgebend für ein gutes Rennresultat in Schottland- nicht ganz geglückt bei Anita

Do you even squat - Blödeleien im Fahrerlager, Sam Flanagan bringt seine Beine in Topform für das Rennen am nächsten Tag
# Do you even squat – Blödeleien im Fahrerlager, Sam Flanagan bringt seine Beine in Topform für das Rennen am nächsten Tag

Der dunkle Wald war nicht nur für die Fotografen eine Challenge
# Der dunkle Wald war nicht nur für die Fotografen eine Challenge

Da Caro immer noch keine MTB Touren fahren konnte, wegen ihrem Schlüsselbeinbruch, entdeckte sie Schottland per Rennrad
# Da Caro immer noch keine MTB Touren fahren konnte, wegen ihrem Schlüsselbeinbruch, entdeckte sie Schottland per Rennrad

Caro versorgte uns jeden Morgen & Abend mit leckerem Essen
# Caro versorgte uns jeden Morgen & Abend mit leckerem Essen

Auch landschaftlich hat Schottland einiges zu bieten - Hügel soweit das Auge reicht
# Auch landschaftlich hat Schottland einiges zu bieten – Hügel soweit das Auge reicht

Auch in Schottland gab es auf den Stages lange Anstiege zu bewältigen
# Auch in Schottland gab es auf den Stages lange Anstiege zu bewältigen

Anita im Training auf Stage 1
# Anita im Training auf Stage 1

Im Rennen setzte Anita lieber auf einen Fullface-Helm, das Rendez-vous mit einem Baum gab ihr Recht dabei
# Im Rennen setzte Anita lieber auf einen Fullface-Helm, das Rendez-vous mit einem Baum gab ihr Recht dabei

Rote Katzen
# Rote Katzen

Alles Ginger - Nicht nur die Katzen sind Rothaarig, auch die Kühe!
# Alles Ginger – Nicht nur die Katzen sind Rothaarig, auch die Kühe!

————–

Fotos: Matt Wragg

Der Beitrag EWS #2 – Anita Gehrig und Julia Hofmann auf Abenteuer in Schottland ist auf MTB-News.de erschienen.

RAD COMPANY: Premiere am 27.06. in München und am 02.07. in Schorndorf bei Stuttgart

$
0
0

Neue Saison – neue Film-Vorführungen in München und im Traumpalast Schorndorf bei Stuttgart: Freeride Mountain präsentiert zusammen mit MTB-News.de am 02. Juli 2014 den neuen Film “RAD COMPANY” mit Brandon Semenuk und vielen weiteren Profis. Wie bisher auch wird der Film im Traumpalast Schorndorf bei Stuttgart stattfinden – alle Infos gibt es direkt von Freeride Mountain. Die Deutschland-Premiere findet am 27.06. im Sendlinger Tor Kino in München statt.

2.07.14 Schorndorf bei Stuttgart

Flyer Premiere RadCompany A6 front # Flyer Rad Company RAD COMPANY – das neuen Meisterwerk von Freeride Entertainment und inoffizieller Nachfolger der viel geliebten und so stark vermissten New World Disorder Serie jetzt wieder im Kino in Schorndorf bei Stuttgart! Eine spannenden Neuerung haben wir uns noch überlegt. 2 – 4 Vorfilme werden wir dieses Mal zeigen – und zwar kleine Edits von euch! Wie das Ganze geht? Siehe unten: Einige der besten Rider des Planeten wie Kona Teamrider Graham “Aggy” Aggassiz, ein fettes Kino mit 132qm Leinwand und modernster Kinotechnik, dazu ein Barbecue mit lecker Würstchen, Fleisch und Bier um auf den Film einzustimmen und schon gibt es wieder einen tollen Kino-Abend bei Freeride Mountain. Die Filmvorführung findet wie gewohnt im Freeride Mountain Partner- Kino „Traumpalast“ in Schorndorf statt. Im super-modernen Kinosaal 1001 Nacht sitzt ihr vor einer fetten Leinwand mit einer Größe von 132qm und werdet mit bestem Kino Sound versorgt. Zur Einstimmung auf einen schönen MTB Filme Abend gibt es wieder ein Barbecue und Drinks beim Come Together vor dem Freeride Mountain Shop in der Gottlieb Daimler Str. 39 in Schorndorf. Special: Euer Clip als Vorfilm auf der Kino-Leinwand! Ihr schickt uns die Links zu euren Filmchen/Edits mit einer Länge von ca 2 bis maximal 5 Minuten per Mail mit einer kurzen Beschreibung und für uns frei verwendbaren Fotos zu. Wir stellen diese dann auf unsere Facebookseite, die Beiträge mit den meisten Likes werden dann als Vorfilm auf der Kinoleinwand zu sehen sein. Bitte achtet darauf, dass ihr nur Filme einschickt die in besserer HD-Auflösung vorhanden sind, denn auf der fetten Kinoleinwand kommen die Filmchen sonst sehr schlecht zur Geltung, sodass wir diese nicht zeigen können. Bitte schickt mit dem Link gleich einen Dropbox Link, damit wir den Film in voller HD Qualität downloaden können, gleich mit. Dazu brauchen wir von euch eine Lizenz, dass wir den Film zeigen dürfen und ihr Inhaber der kompletten Rechte des Films seit. Reine Werbefilme werden wir nicht posten.
Adresse
Freeride Mountain Gottlieb Daimler Str. 39 in Schorndorf Kino Traumpalast Schorndorf Rosenstr. 49
Zeitplan

Preise

  • Lounge 11,-€ (siehe Kinobeschreibung: hinten abgegrenzter Bereich mit viel mehr Platz pro Sitz und viel Komfort – freie Platzwahl in der Lounge – von jedem Platz super Sicht!)
  • Normalplatz 8,-€ (Freie Platzwahl! Es gibt keine Platzkarten – wer zuerst kommt kann sich also die schönsten Plätze raus suchen…)
  • Eine Reservierung erfolgt erst nach Zahlungseingang. Davor sind die Tickets nicht reserviert!!!
  • Onlinebestellungen mit Vorauskasse NUR BIS 28.6.14 möglich und per Paypal NUR BIS 1.7.14 möglich.

Tickets gibt es hier: http://freeride-mountain.com/Filmpremieren

27.06.14 München

Die RAD COMPANY Deutschland­Premiere (supported by EVOC & ION & Amazing Shop München) findet aber nicht in Schorndorf, sondern in­ München statt – am 27. Juni 2014 Wieder hat die ZOOPERCREW tief ins Trickkästchen gegriffen um allen Bikesport­Verrückten einen Kinoabend der Extraklasse zu präsentieren. Diesmal legt uns Freeride Entertainment und Red Bull Media House eine besondere Perle in die Hand: die Deutschland­Premiere von Brandon Semenuk ́s RAD COMPANY. Diesen actiongeladenen Streifen zeigen wir am Freitag den 27. Juni, wieder auf der riesigen Kino-Leinwand des Sendlinger Tor Kino ́s in überragender Qualität. Digital DCP ist das Zauberwort das sonst nur in den Hinterzimmern der Kinovorführer gemauschelt wird ­ bedeutet aber echte Kinofilm­Qualität, die sich nicht vor Transformers, Ironman oder Godzilla verstecken muss. Unterstützt werden wir diesmal vom über Münchens Grenzen hinaus bekannten Amazing Shop, von unseren Freunden bei EVOC und ION, und von Actionsportsjob.com. Und die lassen sich nicht lumpen und werden euch Tränen der Freude in die Augen zaubern. Weihnachten im Sommer? Gut möglich, also lasst euch überraschen was es diesmal zu gewinnen gibt und haltet eure Tickets gut fest. Wir freuen uns auf dieses Highlight und empfehlen allen rechtzeitig da zu sein. Wir sehen uns im Kino! LOCATION / DATE: Sendlinger Tor Kino / München 27.6.2014 # RAD COMPANY web EINTRITT:

  • Kosten: 7,­€ pro Ticket
  • Karten: nur Abendkasse (first come first serve)

ES GILT:

  • freie Platzwahl
  • Plätze sind limitiert
  • aufgrund der späten Vorstellung solltet ihr nach Möglichkeit das 16. Lebensjahr erreicht haben

PROGRAMM:

  • ab 22.45 Uhr Abendkasse geöffnet
  • 23.15 Uhr ZOOPERCREW Intro und Filmstart

Über Rad Company

Red Bull Media House und NWD Filme präsentieren den mit Spannung erwarteteneuen Mountainbike Spielfilm „Brandon Semenuks RAD COMPANY“. RADCOMPANY begleitet Mountainbike Star Brandon Semenuk, wie er und seinhandverlesenes Team an Fahrern, die Grenzen des Freeride-Mountainbikings verschieben und präsentieren ihre Fähigkeiten in nie zuvor gesehenem Gelände. „Ihr werdet das progressivste Riding mit einem der talentiertesten Fahrer der Welt sehen …und dem Rest der Rad Company”, erklärt Executive Producer Derek Westerlund. Nohander von Yannick Granieri in den Wäldern. © Scott Serfas/Red Bull Content Pool # Nohander von Yannick Granieri in den Wäldern. © Scott Serfas/Red Bull Content Pool Brandon Semenuk und Yannick Granieri. © Scott Serfas/Red Bull Content Pool # Brandon Semenuk und Yannick Granieri. © Scott Serfas/Red Bull Content Pool Fahrerliste

  • Brandon Semenuk (CAN)
  • Yannick Granieri (FRA)
  • Thomas Genon (BEL)
  • Steve Smith (CAN)
  • Cam Zink (USA)
  • Brendan Fairclough (GBR)
  • Ryan “R-Dog” Howard (USA)
  • Cam McCaul (USA)
  • Logan Peat (CAN)
  • Graham Agassiz (CAN)
  • Matty Miles (CAN)
  • James Doerfling (CAN)
  • Nico Vink (BEL)

Inspiriert von der weithin erfolgreichen und nun in der dritten Saison laufenden ” Life Behind Bars” YouTube-Serie, forscht RAD COMPANY nach den Grenzen, die durch zwei Räder definiert werden können. Der Film bietet einen Soundtrack mit dem Flow deines Lieblings-Mixtapes, während alle Disziplinen des Mountainbikens nahtlos ineinandergreifen. Mit den speziell für den Film gebauten Trails an exklusiven Orten wie Fidschi und alt bekannten wie Retallack BC und Utah, nimmt der Film den Zuschauer mit auf eine beispiellose filmische Reise, die die Schönheit, Power und Begeisterung des Mountainbikes am besten zeigt. Tailwhip in Kanada. © Scott Serfas/Red Bull Content Pool # Tailwhip in Kanada. © Scott Serfas/Red Bull Content Pool NWD Films und Red Bull Media House haben sich die weltweit führenden Actionsport-Filmer und einen führenden Hollywood Visual Effects-Künstler zusammengeholt, um dich auf ein noch nie da gewesenes visuelles Erlebnis mit zu nehmen. Unter dem künstlerischen Ansatz und mit dem Einsatz modernster Lichttechnik um innovative optische Effekte in Action-Sport-Filmen zu erreichen, ist das Ergebnis die nächste Ebene von Kinoerlebnis und visuellem Stil. Das Ganze noch immer unter dem Motto “all killer no filler” der den New World Disorder Namen berühmt gemacht hat. Fetter Tabletop von Brandon © Scott Serfas/Red Bull Content Pool # Fetter Tabletop von Brandon © Scott Serfas/Red Bull Content Pool “Die Zusammenarbeit mit Red Bull Media House und NWD Films war eine tolle Erfahrung”, sagt Semenuk. “Dieser ganze Prozess war eine wirkliche Teamleistung, um das zu schaffen, was ich mir in meinem Kopf vorgestellt habe. Ich kann nicht genug betonen, wie toll die Zusammenarbeit ist und wie stark sich jeder unterstützt hat. ” Sehr gestreckter Superman - Yannick Granieri © Scott Serfas/Red Bull Content Pool # Sehr gestreckter Superman – Yannick Granieri © Scott Serfas/Red Bull Content Pool Schaut auch den Trailer an und nutzt die einmalige Chance diesen Film dort zu sehen wo er überhaupt erst richtig zur Geltung kommt – nämlich auf fettester Leinwand im Kino.

Der Beitrag RAD COMPANY: Premiere am 27.06. in München und am 02.07. in Schorndorf bei Stuttgart ist auf MTB-News.de erschienen.

26TRIX 2014: Die Highlights aus Leogang [Video]

$
0
0

Highlightclip vom 26Trix Contest aus Leogang: Nicholi Rogatkin (1ter) und Matt Jones (3ter) zeigten, dass dieses Jahr definitiv mit ihnen zu rechnen sein wird! Thomas Genon wurde zweiter. Antoine Bizet bekam das Preisgeld für den GoPro Best Trick.

Der Beitrag 26TRIX 2014: Die Highlights aus Leogang [Video] ist auf MTB-News.de erschienen.

Flowtrail Bad Endbach: Eröffnung am 28. Juni mit Fest und Rennwochenende [Pressemitteilung]

$
0
0

Der Flowtrail Bad Endbach eröffnet am 28. Juni 2014 mit einem Fest und einem Rennwochenende – der Flow & Trial Bike Challenge Bad Endbach! Eine Mountainbike-Strecke, ganz legal über flowige schmale Pfädchen fahren, durch Anlieger surfen, Sprünge, Drops, Gaps, über 120 Meter Northshores, Steinfeld, Wurzeln und Pumptracks bewältigen.

Im Kurort Bad Endbach eröffnet am 28. Juni der längste und mit Bestnote zertifizierte Biketrail der Kategorie Flowtrail in Mittelhessen – über 2 km feinste Trailabfahrt eingebettet in eine insgesamt 10 km lange Mountainbike Rundstrecke durch die wunderschöne Landschaft des Naturparks Lahn-Dill-Bergland. Zur Anlage gehören ebenfalls 2 Übungsparcoure zum Herantasten mit Northshores, Sprüngen, Tables und Pumptrack, ideal zum Testen und Vorbereiten auf das Flowtrail-Erlebnis.

Flowtrail Bad Endbach Opening
# Flowtrail Bad Endbach Opening

Am Eröffnungstag, dem 28 Juni ab 13.00 Uhr unterhalb des KSF Zentrums sind u.a. folgende Highlights geplant: Testbikes am Stand von Hipf Race Bikes, Testbikes von Solid und Polygon am Stand von Ironworkx, hier wird außerdem ein kostenloses Fahrwerkssetup geboten, Shuttle Service für Bikes und Biker zum Start der Flowtrail Abfahrt, eine geführte Tour u.a. mit Bürgermeister Markus Schäfer, einer Weltklasse Trial-Show, kulinarisch verwöhnt Klingelhöfer’s Airstream Küche, außerdem das berühmte Bad Endbacher Renn-Kuchenbuffet, Würstchen und Getränke.

Am Abend um 18.00 Uhr findet dann die erste Flowtrail Challenge statt – ein kleiner 2 Stunden-Marathon, der pro Runde bergab über den Flowtrail führt! Neben den Einzelstartern können hier auch 2er und 3er Teams antreten, optimal für eine kleine „Firmen- oder Freundes-Challenge“. Preisgelder von insgesamt rund 1000 € warten hier auf die Erstplatzierten. Anmeldung und Infos: www.mtb-hessencup.de.

Northshore auf dem Flowtrail Bad Endbach
# Northshore auf dem Flowtrail Bad Endbach

Einen Tag später findet am Start- und Zielgelände des Flowtrais die große Doppelveranstaltung statt:

Der Hessencup Mountainbike Cross Country mit Hessenmeisterschaften und der Hessencup Fahrrad Trial! Hier sind spannende Wettkämpfe der besten hessischen und bundesweiten Athleten zu erwarten. Los geht’s ab 9.00 Uhr: Der Bad Endbacher Kimi Dauber vom MSC Salzbödetal wird hier versuchen, seinen Hessemeister-Titel aus 2013 in der Klasse U9 zu verteidigen. Elitefahrer Pierre Happel aus Dernbach wurde im letzten Jahr Zweiter und ist motiviert, den Titel nach Endbach/MSC zu holen! In den Trial Wettkämpfen ab 12 Uhr sind akrobatische Leistungen auf Weltklasse Niveau zu erwarten: Allen voran der Schlierbacher Rico Baak, der im letzten Jahr mit dem Trial Nationalteam bei den Weltmeisterschaften startete und als zweitbester deutscher Teilnehmer und 20. im Gesamtklassement finishte. Sein Bruder Luca Baak wird in der Klasse U9 versuchen, seinen letztjährigen Gesamtsieg der Serie zu verteidigen.

Hier noch ein Streckenvideo:

Alle Infos zur Veranstaltung und dem Flowtrail sind auf der neuen Website www.flowtrail-bad-endbach.de zu finden.

————–

Info: Pressemitteilung MSC Salzbödetal / Gemeinde Bad Endbach

Der Beitrag Flowtrail Bad Endbach: Eröffnung am 28. Juni mit Fest und Rennwochenende [Pressemitteilung] ist auf MTB-News.de erschienen.


[Update: Last Minute-Gewinner gesucht!] 2 Startplätze beim Sellaronda Hero Marathon am 21. Juni 2014 zu verlosen

$
0
0

Update: Da sich die bisherigen Gewinner noch nicht gemeldet haben, werden zwei Last-Minute-Gewinner für den morgigen Sellaronda Hero Marathon gesucht! Wer zuerst kommt, mahlt zuerst – die ersten beiden User, die mir eine PN zum Gewinnspiel schicken, gewinnen jeweils einen der Startplätze.

Nächstes Wochenende, am 21. Juni 2014, findet der ausverkaufte Sellaronda Hero Marathon inmitten einer der schönsten Alpenregionen statt. Die Dolomiten rund um das Sellaronda Massiv werden dabei am Stück abgefahren, wahlweise sind die Strecken 84 oder 62km lang. Satte 4300hm bzw. 3300hm stehen dabei auf dem Programm und verlangen den Fahrern einiges ab. Der Marathon ist, trotz der Strapazen, nur zu empfehlen. Die Landschaft ist grandios und auch bei den Abfahrten ist Fahrspaß geboten.

Bericht vom Sellaronda 2013 [1] und [2], Fotostory von der Gegend [Bericht].


# Teilnehmer beim Sellaronda Hero 2013

Gewinnspiel

Wir verlosen 2 x 1 Startplätze für das ausverkaufte Rennen – wahlweise für die 62 km oder die 84 km-Runde! Verrate uns in einem Kommentar unter diesem Thema, warum ausgerechnet du einen der beiden Startplätze bekommen solltest. Ein Kommentar pro User zählt. Seid kreativ!

Das Gewinnspiel endet am kommenden Donnerstag, den 19. Juni 2014 um 12 Uhr.

Der Beitrag [Update: Last Minute-Gewinner gesucht!] 2 Startplätze beim Sellaronda Hero Marathon am 21. Juni 2014 zu verlosen ist auf MTB-News.de erschienen.

Head to Head: Rachel Atherton & Manon Carpenter im Race-Splitscreen

$
0
0

Nachtrag aus Leogang: Red Bull TV hat die Helmkamera-Abfahrten der World Cup-Siegerin Manon Carpenter und der zweitplatzierten Rachel Atherton nebeneinandergelegt. Definitiv interessant zu sehen, wer an welchen Stellen verliert und wieder aufholt – Rachel und Manon liefern sich ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen!

Der Beitrag Head to Head: Rachel Atherton & Manon Carpenter im Race-Splitscreen ist auf MTB-News.de erschienen.

Sonne, Staub, perfekte Trails: Saisoneröffnung in Hafjell

$
0
0

Auch in Norwegen ist die Saison gestartet: Am vergangenen Wochenende wurde der Bikepark Hafjell für die Saison geöffnet und Katharina Brauer, Fan von skandinavischen Bikeparks und im IBC-Forum als Schnitte bekannt, war für uns vor Ort und hat uns einen Bericht, Bilder und ein kleines Trail-Video mitgebracht.

Viel Sonnenschein, freudige Gesichter und abwechslungsreiche Trails mit perfekt geshapten Kurven und Sprüngen sind wohl die Eindrücke, welche das Eröffnungswochenende im Bikepark Hafjell am besten beschreiben. Noch am Freitagmittag hingen einige dicke Wolken über Oslo. Es sah zwar nach einem trockenen Wochenende aus, allerdings wurde erst einmal der Eindruck erweckt, als würden es in Norwegen ein paar graue Tage werden… Bereits auf dem Weg zum Bikepark (liegt ca. 2 h mit dem Zug von Oslo entfernt) klarte es aber immer mehr auf und zum Vorschein kam blauer Himmel und viel Sonne. Dies sollte sich bis Montag auch soweit nicht ändern.

Bereits am Freitag reisten viele Norweger und Schweden an, um ihre Wochenendhütten zu beziehen. Allerdings war jeder vorerst mit seinem Bike beschäftigt und genoss zudem dieses sagenhafte Wetter. Hinzuzufügen wäre an dieser Stelle, dass es Mitte Juni im Bikepark Hafjell so gut wie nicht dunkel wird. Noch Mitternacht saßen wir auf der Terrasse und hatten den Eindruck, es wäre erst 21 Uhr. Erst gegen 3 Uhr Nachts erreicht die Sonne ihren Tiefststand, wobei man sagen muss, dass es dann noch immer hell genug ist, um sich draußen problemlos zu orientieren.

Hafjell Bikepark Opening 2014 von Schnitte – mehr Mountainbike-Videos

Ab geht´s: Los Richtung Hafjell
# Ab geht´s: Los Richtung Hafjell

Ein neuer Tag in Hafjell
# Ein neuer Tag in Hafjell

Am nächsten Morgen ging es dann aber los. Pünktlich 10 Uhr starteten die ersten Gondeln gen Bergspitze und viele trail-hungrige Biker waren gekommen. Nachdem die gesamte Bikepark-Crew schon Anfang Mai begonnen hatte alle Trails zu shapen, loses Gestein von der Schneeschmelze zu entfernen und Sprünge zu verbessern, war der Durst nach Trails shredden noch größer. Am ganzen Wochenende begrüßte der Bikepark Hafjell an die 550 Biker aus Norwegen, Schweden, Deutschland und Neuseeland. Die meisten von ihnen blieben für 2 Tage und genossen das große Wiedersehen mit allen, die tollen Trails und das noch bessere Wetter.

Leihbikes und die dazugehörigen Fahrer
# Leihbikes und die dazugehörigen Fahrer

Liftschlange am Eröffnungstag
# Liftschlange am Eröffnungstag

Die Mädels im Bikeshop hatten zudem auch alle Hände voll zu tun, um ihre Leihbikes an den Mann zu bekommen. Mit einer Riesenflotte an Bikes bietet der Bikepark Hafjell jedem Einsteiger die Möglichkeit, sich mit dem Sport vertraut zu machen. Nahezu jedes der Bikes war an den beiden Tagen auf Achse. Wobei man sagen muss, dass man sich mit den „Leihbike-Fahrern“ eher weniger in die Quere kommt – durch das gut ausgebaute Streckennetz in Hafjell kommen Biker jeder Könnensstufe auf ihre Kosten.

Kennzeichnung der Trails - hier geht´s los
# Kennzeichnung der Trails – hier geht´s los

Lift und gute Aussicht
# Lift und gute Aussicht

Staub, Whips und Dirt-Hügel: Die Saison geht auch in Hafjell los
# Staub, Whips und Dirt-Hügel: Die Saison geht auch in Hafjell los

Der Samstag endete genauso schnell wie er begann. Noch hungrig nach Abfahrten wurden alle Fahrer auf den nächsten Tag vertröstet und der Lift schloss seine Pforten gegen 17 Uhr. Aber bereits 18 Uhr ging es auf dem hauseigenen Pumptrack, welcher von Johnny Neumeier geplant und realisiert wurde, weiter. Kleine Battles auf Zeit wurden ausgetragen, es wurde gegrillt und den anderen Jungs beim Tricksen über die Dirts zugeschaut. Gegen 21 Uhr traf man sich zum gemeinsamen Filmschauen („Rad Company“) und nahm Schwung auf für eine lange Partynacht…

Panorama
# Panorama

Startdrop auf den Trail
# Startdrop auf den Trail

Noch mit Schlaf in den Augen rollte man am Sonntag gegen 10 Uhr wieder an den Lift, um noch einmal die verschiedensten Abfahrten zu machen. Wieder konnte man nur zufriedene Gesichter sehen, die Sonne lachte vom Himmel und dieses Wochenende hätte so nicht besser sein können. Wer nun Lust bekommen hat den Bike Park Hafjell mal kennen zu lernen, kann sich noch beim Hafjell Bikepark Summer Camp anmelden. Noch sind einige Plätze frei und ein Ausflug nach Hafjell lohnt sich.

Nachtsonne
# Nachtsonne

An dieser Stelle geht noch ein kleines Danke an die Unterstützer dieser Reise: PROPAIN Bikes, Sixpack Racing, Born2Be Awesome Clothing and die Mechanik Taucha Fördertechnik.

—————

Text: Katharina Brauer
Fotos: Christian Donner

Der Beitrag Sonne, Staub, perfekte Trails: Saisoneröffnung in Hafjell ist auf MTB-News.de erschienen.

Tommy unterwegs – SSES Willingen: Reitzeit am Ettelsberg – Party, Festival und schönes Enduro-Racing! [Rennbericht]

$
0
0

Willingen im Upland, bekannt für sein wildes Treiben an allen Enden des Ettelsberg, war auch dieses Jahr wieder Austragungsort der Specialized Sram Enduro Serie. Im Rahmen des bike Festivals hieß es neben Junior Trophy, Marathon und Downhill auch für die Enduropiloten unter uns wieder RACEN!!! Auf einer schönen Runde von ca. 27 km und 950 hm wurde für 350 Starter aus 12 Nationen Enduroracing auf feinem Niveau geboten.

Dass Willingen in Sachen Enduro auch anders kann, ist den Leuten von Trailsolutions zuzuschreiben. Entgegen dem letzten Jahr war das Team von Georgy Grogger diesmal von Anfang an in den Prozess der Streckenführung integriert und konnte somit ein schlüssiges Gesamtkonzept präsentieren. Von lockeren, gut tretbaren Transfers bis hin zu abwechslungsreichen, konditionell und technisch anspruchsvollen Trails war auf der Runde über die umliegenden Hügel von Willingen alles zu finden, was unseren Sport so vielseitig macht.

Auch Marathon wird in Willingen gefahren!
# Auch Marathon wird in Willingen gefahren!
Warteschlange bei DH-Training - das gibts beim Enduro kaum
# Warteschlange bei DH-Training - das gibts beim Enduro kaum

Für Stage 1 ging es auf den Ettelsberg, welcher neben allerhand Party auch für gut abfahrtsorientierte Strecken bekannt ist. Dabei ging die Stage zum Teil über die Freeridestrecke und zum Teil durch einen technisch steileren Abschnitt durch den Wald. Wurzelfelder, Anlieger und eingangs Tretsektion verliehen dieser Stage allerhand Charakter.

Downhillpassage Stage 1
# Downhillpassage Stage 1
Einstieg Stage 1
# Einstieg Stage 1
Louis Schreyer auf Stage 1
# Louis Schreyer auf Stage 1

Für Stage 2 hieß es einen etwas längeren, nach Norden ausgerichteten Transfer über den hohen Eimberg bis hin zum Treiskopf zu bewältigen. Dort angelangen ging es in eine spaßige Stage, welche nach einem festen Antritt in rasante Abfahrten, stark abzubremsende kurze Haken und schnelle Singletrailabschnitte führte und eher als abfahrtsorientierte Stage zu beschreiben war.

Seriengesamtführender Fabian Scholz Highspeedpassage Stage 2
# Seriengesamtführender Fabian Scholz Highspeedpassage Stage 2
Jens Kraft Einfahrt Busstop Stage 2 SSES #4 Willingen
# Jens Kraft Einfahrt Busstop Stage 2 SSES #4 Willingen

Für Stage 3 wurde nun der von Willingen aus östliche Orenberg angekurbelt. Der Beginn der nun folgenden Stage erinnerte an das letzte Jahr. Beginnend mit einem längeren, leicht ansteigenden Tret- und gefolgt von einem schnelleren Teilstück ging es in den allesvernichtenden Gegenanstieg. Nur das entgegen dem letzten Jahr danach nicht Schluss war, nein es ging weiter und zwar über eine weiterhin tretintensive Wiesenquerung hinein in ein technisches und für das Rennen neu angelegtes Trailstück.

James Hampton Beginn Tretstueck Stage 3 SSES #4 Willingen
# James Hampton Beginn Tretstueck Stage 3 SSES #4 Willingen
Sieger Pro Men Willingen 2014 Joseph Nation haengendes Steilstueck Stage 3
# Sieger Pro Men Willingen 2014 Joseph Nation haengendes Steilstueck Stage 3

Hier musste an steilem Hang der eine oder andere Switchback genommen, der eine oder andere Anlieger reingerutscht oder auch sich immer weiter freilegende Wurzeln quer zur Fahrtrichtung gemeistert werden. Nicht zu vergessen, bei Einfahrt in dieses Sektion waren wir vom Tretstück her blau bis unter die Mütze :). Abgeschlossen wurde diese überaus brilliante, für den Endurosport bezeichnende Stage mit einem Wiesenslalom durch teils immer enger werdende Kurven (Rutschgefahr durch nächtlichen Regen!) und einer letztendlichen Bestzeit von knapp 4 Minuten.

Liniencheck Stage 3 SSES #4 Willingen
# Liniencheck Stage 3 SSES #4 Willingen
schneller Switchback Fabian Scholz Stage 3
# schneller Switchback Fabian Scholz Stage 3
Wiesenslalom Ende Stage 3
# Wiesenslalom Ende Stage 3

Auch Stage 4 startete wieder hoch über Willingen auf dem Orenberg. Belohnt mit einer tollen Aussicht über Willingen und das Festival hieß es Hahn auf für eine weitere tolle und sich entgegem den letzten Jahr stark herausgeputzte Stage. Während das letzte Singletrailstück vom letzten Jahr bekannt war, wurde die erste Hälfte dieser Stage neu angelegt. Auch wieder sehr schön durch den Wald führend mit der einen oder anderen technischen Engstelle wurde diese Stage im Gegensatz zum letzten Jahr auf ein vernünftiges Format gehoben. Um der Stage noch einen Tick mehr Zeit und Physis zu geben, hätte man hier zwar noch das letzte Stück aus 2013 mit integrieren können, hatte allerdings wahrscheinlich seine Gründe, warum man darauf verzichtete.

Transfer zu Stage 4 Ausblick auf Willingen und Festival vom Orenberg
# Transfer zu Stage 4 Ausblick auf Willingen und Festival vom Orenberg
Benny Herold Stage 4
# Benny Herold Stage 4

Zurück von den nordöstlich von Willingen ausgetragenden Stages 2-4 ging es für Stage 5 wie auch schon für Stage 1 wieder auf den von Willingen aus südlich gelegenen Ettelsberg, von welchem diesmal auf halber Höhe gestartet wurde. Hier hieß es nun eine Wiesenabfahrt durch mehrere Kurven zu bewältigen, welche durch einen extra gesteckten Wiesenslalom am Festivalgelände zu Ende gebracht wurde. Der Wiesenslalom wurde dabei im Übrigen wie am vorherigen Samstag Abend zum Prolog ein zweites Mal gefahren.

Robert Schulz Prolog Samstag Abend
# Robert Schulz Prolog Samstag Abend
Wiesenslalom Prolog und Ende Stage 5
# Wiesenslalom Prolog und Ende Stage 5

Die Gewinner aus dem Prolog in der Klasse Pro Men hießen dabei Markus Reiser vor seinem Teamkollegen Fabian Scholz vom Focus Trail Team und dem Drittplatzierten XC-Weltcupfahrer Jeff Luyten (Two racing). Bei den Pro Damen konnte sich Kerstin Kögler (BMC Enduro Racing Team) vor Laura Brethauer (Cube Action Team) und Birgit Braumann (Trek Gravity Girls) durchsetzen. Die Masterklasse entschied Remo Heutschi (gravityunion.ch) vor Guido Wachter und Tim Rimbach (Norröna/SPOOCHA (Charity)) für sich. Bei den Amateur Men siegte Jonathan Zimmermann (Zimbros) vor dem zur Zeit alles abräumenden Daniel von Kossak (PROPAIN Factory Racing Team) und Jannick Schlickel (Hochwälder Ballermänner). Die Klasse Amateur Women entschied Mira Olsen (Profi Maus) vor Jana Götze (LAST NATIONAL TEAM) und Bargholt Daniela (BMX-Bande) für sich.

Nach einem nächtlichen Regen von Samstag auf Sonntag, einer somit anfangs nassen, rutschigen und nebligen Strecke, welche sich im Laufe des Renntages allerdings immer weiter zugunsten von schnelleren Zeiten veränderte, zeigte sich auch das Wetter im Laufe des Tages von einer immer besseren Seite. Am Ende kamen in der Klasse Pro Men Joseph Nation vor Andre Wagenknecht (Cube Action Team) und Fabian Scholz (Focus Trail Team) am besten mit diesen Bedingungen zurecht. In der Klasse Pro Women siegte Raphaela Richter (Radon Factory Enduro) vor Kerstin Kögler (BMC Enduro Racing Team) und Birgit Braumann (Trek Gravity Girls). Bei den Master gewann Andre Kleindienst (BERGAMONT Hayes Factory Team) vor Remo Heutschi (gravityunion.ch) und Guido Wachter. Auch in Willingen konnte sich Daniel von Kossak (PROPAIN Factory Racing Team) in der Amateur Men behaupten und siegte vor Hannes Brändlein und Kurt Exenberger (Bikeacademy.com). Auch Jana Goetze vom LAST NATIONAL TEAM zeigte Konstanz zum letzten Rennen und siegte vor Anja Düthmann und Christine Vöhringer.

Zusammenfassend ist die gute Weiterentwicklung der Enduroveranstaltung zu erwähnen.Zusammenfassend ist die gute Weiterentwicklung der Enduroveranstaltung zu erwähnen. Willingen hat sich nicht entmutigen lassen, auf die Kritik im letzten Jahr im positiven Sinne reagiert und mit Unterstützung von Trailsolutions ein ordentliches Mittelgebirgsenduro auf die Beine gestellt. Im Verbund mit Racement wurde eine gelungene Veranstatlung geboten, welche gezeigt hat, dass auch im Mittelgebirge gute Rennen machbar sind. Ich persönlich freue mich auf nächstes Jahr, im Hochsauerland mitfighten zu dürfen und hoffe, dass sich in Zukunft noch weitere Austragungsorte in deutschen Mittelgebirgen finden lassen, sich solch einer Veranstaltung anzunehmen.

BTW: Ich habe im Training wieder einige Race Pics von der Strecke gemacht. Die vorhandenen Startnummern, von denen ich Bilder habe, findet ihr auf meinem Blog [w]ride_it unter dem Reiter RACING/PICS FOR YOU.

Viel Freude weiterhin aufm Trail
Euer Tommy Umbreit

Feierabend!
# Feierabend!

Der Beitrag Tommy unterwegs – SSES Willingen: Reitzeit am Ettelsberg – Party, Festival und schönes Enduro-Racing! [Rennbericht] ist auf MTB-News.de erschienen.

iXS EDC: Zweiter Lauf in Schladming

$
0
0

Schladming heißt der Ort des nächsten Stopps des iXS European Downhill Cups. Über 400 Teilnehmer aus 28 Nationen sind gemeldet und unter ihnen viele der absoluten Weltelite.

Der Kalender der iXS Europaserie ist in diesem Jahr etwas ganz Besonderes. Selbst der Weltcup kann nicht mit den Strecken mithalten. Nach dem ersten Stopp in Maribor steht nun also Schladming in Österreich auf dem Programm und damit folgt gleich der nächste Kurs, der bei vielen als einer der besten weltweit gehandelt wird. Die topographischen Daten mit 2,5 Kilometern und 600 Höhenmetern weisen schon einmal auf einen anspruchsvollen Kurs hin, aber natürlich haben sich die Streckenbauer noch einmal extra ins Zeug gelegt, um dem Ruf, eine der besten Strecken der Welt zu sein, auch gerecht zu werden. Speziell für das Rennen wird wieder ein nicht mehr befahrener Teil der alten Weltcupstrecke aktiviert, ganz nach dem Motto „Back to the World Cup Roots“.

Somit ist die Qualität des Starterfeldes nicht verwunderlich. In der Starterliste finden sich Namen wie Brendan Fairclough (GBR – Gstaad-Scott), Sam Blenkinsop (NZL – Lapierre Gravity Republic), Loic Bruni (FRA – Lapierre Gravity Republic), Rémi Thirion (FRA – Commencal Riding Addiction), Markus Pekoll (AUT – MS Mondraker), Tracey Hannah (AUS – Hutchinson UR), Emmeline Ragot (FRA – Lapierre Gravity Republic) und Manon Carpenter (GBR – Madison Saracen).

Das Rennen ist eingebettet in das erstmals stattfindende Gravity Games Festival und Zwei weitere Highlights wird es jeweils am Abend geben. Direkt im Planai Zielstadion wird am Freitag der Audi Whip Off Contest für spektakuläre Action sorgen. Am Samstag gibt es dann das Alpinestars Pumptrack-Dualrennen, bei dem sich sicherlich der ein oder andere Pro die Ehre geben wird. Schladming wird ein Saisonhöhepunkt und definitiv lohnt sich auch für Zuschauer die Reise in die Steiermark.

Weitere Informationen finden sich auf ixsdownhillcup.com sowie unter bikeparkplanai.at/category/events/.


# Markus Pekoll – hier vergangenes Wochenede in Leogang – tritt auch in Schladming bei seinem Heim-Rennen an!

Der Beitrag iXS EDC: Zweiter Lauf in Schladming ist auf MTB-News.de erschienen.

ALL IN ONE: Filmpremiere am 24. Juni 2014 in Bochum

$
0
0

Freeride made in Germany: Nachdem wir bereits den sehenswerten Teaser vorgestellt hatten, feiert ALL IN ONE kommende Woche in Bochum im Riff Premiere. Gegen 20 Uhr startet der Film, der Eintritt kostet 8 € inklusive Aftershow-Party. Zusammengefasst alle Infos vom El Flamingo-Filmteam.

All In One – Mountainbike Movie [Official Trailer] von elflamingo – mehr Mountainbike-Videos

Hey Sportsfreunde! Es ist soweit. Am Dienstag den 24.6.2014 findet die “All In One” Filmpremiere im Riff in Bochum statt. Einlass ist um 19:00 Uhr, der Film startet gegen 20:00 Uhr. Aftershowparty im Anschluss…der Eintritt für den gesamten Abend kostet 8€ an der Abendkasse. “All In One” ist ein deutscher Mountainbike Film. Ihr könnt euch auf 40 Minuten feinste Slopestyle, Freeride, Dirt und Downhill Action freuen.

Also kommt rum und feiert den Release zusammen mit dem Filmteam und den Ridern. Wir freuen uns auf Euch!
El Flamingo

Weitere Infos gibt es auf der Facebook-Seite der Premiere.


# Plakat Web AIO

Mit dabei sind:

  • Joshua Barth
  • Magnus Baumann
  • Jonas Berndt
  • Marc Diekmann
  • Iven Ebener
  • Tobi Engelmann
  • Erik Fedko
  • Constantin “Fransen” Fiene
  • Peter Henke
  • Marius Hoppensack
  • Jonas Janssen
  • Alex Kerkhoff
  • Simon Kirchmann
  • Max & Moritz Kruse
  • Benny Oluoch
  • Patrick “Bengel” Rasche
  • Nico Scholze
  • Dana Elena Schweika
  • Patrick Schweika
  • Benny Strasser
  • Adrian Tell
  • Christian Textor
  • Tobi Wrobel

und viele mehr

SUPPORTED BY:
Bergamont
UVEX

IN ASSOCIATION WITH:
Rollei Actioncam, MTB-News.de & Hafjell Bikepark

Der Beitrag ALL IN ONE: Filmpremiere am 24. Juni 2014 in Bochum ist auf MTB-News.de erschienen.

iXS EDC 2014 #2 Schladming: Course Check mit Brendan Fairclough


Sella Ronda Hero 2014: Elisabeth Brandau ganz oben – Thum Gesamtsieger der UCI World Series

$
0
0

Elisabeth Brandau vom EBE-Racing Team hat das UCI World Series Rennen in Wolkenstein beim Sella Ronda Hero gewonnen. Sie setzte sich die Hero-Krone, vor Michalina Ziolkowsa aus Polen und der Favoritin Borghild Loevset auf. Bei den Herren konnte sich zum dritten Mal in Folge der Kolumbianer Leonardo Paez gegen Urs Huber und Roel Paulissen durchsetzten. Gesamtsieger der UCI World Series ist zum zweiten Mal der deutsche Steffen Thum. Dem Rose-Fahrer genügte ein 19. Platz heute um seine Führung zu verteidigen.


# Die Heroes in Wolkenstein.

62 Kilometer und 3300 Höhenmeter – das Damenrennen im Rahmen der Sella Ronda Hero hatte es in sich. Am schnellsten brachte die Deutsche Elisabeth Brandau die Distanz hinter sich. Vor dem Rennen zeigte sich die Schönaicherin etwas unsicher, was für sie überhaupt drin ist. „Ich war heute früh erkältet. Es war irgendwie alles zu.“ Als Favoritin galt die Norwegerin Borghild Loevset, doch die Norwegerin kam heute nicht richtig in Schwung – sie wurde Dritte, 3:55 Minuten hinter Brandau. Doch auch die EBE-Fahrerin tat sich anfangs sehr schwer. „Am ersten Berg war ich weit hinten und ich wollte schon aussteigen. Wenn ich bei der ersten Verpflegung nicht in Reichweite zu den Top 5 gewesen wäre, dann hätte ich aufgehört.“ Doch dann drehte sich die Kurbel bei Brandau leichter und sie konnte vor allem in den Downhillpassagen Zeit auf ihre Konkurrentinnen gut machen. Was für sie im kommenden Jahr bei der WM auf derselben Strecke möglich ist, steht auf einem anderen Stern. „Dieses Jahr ist für mich ein Übergangsjahr und ich lasse auch die WM nächste Woche aus. Aber nächstes Jahr ist auf der wirklich WM-tauglichen Strecke hier vielleicht was drin.“
Katrin Schwing wurde Sechste.


# Elisabeth Brandau als Erste im Ziel.

Bei den Herren gewann in überlegender Manier Leonardo Paez. Der Kolumbianer hatte im Ziel nach 84 Kilometer und 4300 Höhenmeter 2:33 Minuten Vorsprung auf den Schweizer Urs Huber vom Team Bulls. Paez zeigte sich mit seinem Rennen sehr zufrieden. „Es war ein sehr hartes Rennen. Ich musste alles Vollgas fahren. Am härtesten Anstieg nach Arabba konnte ich mich von Huber lösen“, erzählte der Bianchi-Fahrer im Ziel.


# Leonardo Paez schaffte das Triple.

Aus deutscher Sicht sehr erfreulich ist der Gesamtsieg von Steffen Thum in der Marathon World Series. Da die Saison der Serie immer von WM zu WM geht, stellte eine Woche vor den Titelkämpfen in Pietermaritzburg die Sella Ronda Hero das Finale der UCI Rennserie dar. Thum vom Rose Vaujany fueled by ultraSPORTS-Team genügte ein 19. Platz auf der Langdistanz um die Gesamtwertung zu gewinnen. „Es ist phänomenal wieder zu gewinnen. Es ist ein langes Jahr und man muss immer konstant seine Leistung bringen. Es muss alles passen, auch das Team und das ganze Drumherum. Man muss immer ins Ziel kommen, auch wenn einem die Strecke nicht passt oder sonst irgendetwas ist“, berichtet Thum nach den Strapazen der 84 Kilometerrunde. Am Dienstag reist er nach Südafrika zur Marathon WM. „Für uns war die Weltserie wichtiger, deshalb war die Vorbereitung auf die WM nicht optimal, aber die Form passt gerade, deshalb ist ein passables Rennen möglich.“ Wo der Schwerpunkt des Rose-Bikers nächstes Jahr liegt, weiß er selbst noch nicht genau. „Vielleicht fahre ich nächstes Jahr mehr CC-Worldcup, und lege meinen Fokus mehr auf diese Rennen. Mal schauen“, zeigte sich Thum noch etwas unentschlossen.


# Gesamtsieg verteidigt: Steffen Thum.

Der Beitrag Sella Ronda Hero 2014: Elisabeth Brandau ganz oben – Thum Gesamtsieger der UCI World Series ist auf MTB-News.de erschienen.

iXS EDC 2014 #2 – Schladming: Loic Bruni und Tracey Hannah Schnellste im Seeding Run

$
0
0

iXS European DH Cup #2 in Schladming: Worldcup-Pechvogel Loic Bruni sowie Tracey Hannah kamen am Samstag am besten mit der Strecke an der Planai zurecht und wurden schnellste in der Qualifikation. Das Fahrerfeld umfasst dieses Jahr 480 angenommene Fahrer, rund 150 standen zusätzlich auf der Warteliste. Auch die Qualität des Fahrerfeldes ist dieses Jahr sehr hoch – bei den Damen als auch bei den Herren sind Führende des World Cups (Manon Carpenter) als auch etliche Fahrer mit Top Platzierungen vor Ort.

Hier die Ergebnisse – die vollständigen Ergebnisse findest du hier.


# Ergebnis Herren


# Ergebnis Damen


# Loic Bruni gewinnt die Qualifikation in Schladming – hier Loic bei einem Trainingsrun am Freitag

Der Beitrag iXS EDC 2014 #2 – Schladming: Loic Bruni und Tracey Hannah Schnellste im Seeding Run ist auf MTB-News.de erschienen.

EWS #3 Valloire – Tag 1 vor fantastischer Kulisse [Ergebnisse & Impressionen]

$
0
0

Tag 1 des Rennens in Valloire ist gelaufen – mit Justin Leov und Tracey Moseley liegen zwei ehemalige Downhill-Profis in Führung. Nicht so gut lief es für einige Enduro-Spezialisten: Francois Bailly-Maitre fuhr Bestzeit auf Stage 1, auf der zweiten Stage landete er auf Rang 2 – auf Stage drei traf sein Pedal hart an einen Stein, wodurch er es nicht mehr nutzen konnte – 1:21 Minuten Rückstand und Platz 9. Ganz ärgerlich lief es für das Cube Action Team: Nico Lau hat nach einem Platten auf Stage 2 einen großen Rückstand, sein Teamkollege Gusti Wildhaber hatte zwei gute erste Stages und brach sich auf Stage 3 dann das Bein – gute Besserung!

Die vollständigen Ergebnisse findest du unten.

Fotos Enduro World Series #3 Valloire – Tag 1

Anne Caro Chausson war die Favoritin vor dem Rennen, aber Tracy Moseley war bisher unschlagbar auf den drei ersten Stages - sollte nichts unvorhergesehenes passieren wird es ihr Rennen werden. Aber einen Platten gibt es schnell - ACC ist noch nicht raus!
# Anne Caro Chausson war die Favoritin vor dem Rennen, aber Tracy Moseley war bisher unschlagbar auf den drei ersten Stages - sollte nichts unvorhergesehenes passieren wird es ihr Rennen werden. Aber einen Platten gibt es schnell - ACC ist noch nicht raus!
Anita Gehrig auf Stage 2/3.
# Anita Gehrig auf Stage 2/3.
Joe Barnes vom Canyon Team.
# Joe Barnes vom Canyon Team.
Yoann Barelli gibt Vollgas
# Yoann Barelli gibt Vollgas
Es gibt ein paar wenige Anstiege - insesamt geht es aber hauptsächlich um die Abfahrten
# Es gibt ein paar wenige Anstiege - insesamt geht es aber hauptsächlich um die Abfahrten
Letzte Woche noch 4X WM, jetzt EWS im Hochgebirge - Anneke Beerten ist aktuell auf Platz 2 mit 6 Sekunden Vorsprung vor Anne Caro Chausson. Wenn sie Platz 2 in das Ziel bringt wird es ihr bisher bestes EWS Ergebnis sein.
# Letzte Woche noch 4X WM, jetzt EWS im Hochgebirge - Anneke Beerten ist aktuell auf Platz 2 mit 6 Sekunden Vorsprung vor Anne Caro Chausson. Wenn sie Platz 2 in das Ziel bringt wird es ihr bisher bestes EWS Ergebnis sein.
Jared Graves: aktuell auf Platz drei
# Jared Graves: aktuell auf Platz drei
René Wildhaber auf Platz 2 nach den ersten drei Stages
# René Wildhaber auf Platz 2 nach den ersten drei Stages
Cedric Gracias auf Stage 2. Sein Kommentar zu Tag 1: . "Long day today. I am tired."
# Cedric Gracias auf Stage 2. Sein Kommentar zu Tag 1: . "Long day today. I am tired."
Ludo May hat den Umstieg von Norco zu Canyon anscheinend gut gemeistert - Startnummer 14 weist auf gute Platzierungen hin.
# Ludo May hat den Umstieg von Norco zu Canyon anscheinend gut gemeistert - Startnummer 14 weist auf gute Platzierungen hin.
Der Weg zum Comeback ist nie einfach, aber Nico Vouilloz scheint auf dem besten Weg zurück zu seiner Siegform zu sein. Platz 11 auf Stage 1 waren schon sehr gut, allerdings sorgte ein nicht optimale Stage 3 für insgesamt 3 Minuten Rückstand an Tag 1
# Der Weg zum Comeback ist nie einfach, aber Nico Vouilloz scheint auf dem besten Weg zurück zu seiner Siegform zu sein. Platz 11 auf Stage 1 waren schon sehr gut, allerdings sorgte ein nicht optimale Stage 3 für insgesamt 3 Minuten Rückstand an Tag 1
Unschlagbar? Über eine Minute zwischen der führenden Moseley und Platz 2.
# Unschlagbar? Über eine Minute zwischen der führenden Moseley und Platz 2.
Julia Hofmann, Anita Gehrig und Anneke Beerten auf Stage 3.
# Julia Hofmann, Anita Gehrig und Anneke Beerten auf Stage 3.
Gleichmäßig schnell: Platzierungen 3,1,1 auf den ersten drei Stages!Justin Leov ballert durch Stage 3.
# Gleichmäßig schnell: Platzierungen 3,1,1 auf den ersten drei Stages! Justin Leov ballert durch Stage 3.
Jared Graves: 33 Sekunden zurück, aber noch nicht abgeschlagen - alles ist möglich.
# Jared Graves: 33 Sekunden zurück, aber noch nicht abgeschlagen - alles ist möglich.
James Richards kümmert sich nach dem Rennen um Tracy Moseleys Trek.
# James Richards kümmert sich nach dem Rennen um Tracy Moseleys Trek.

Ergebnisse Enduro World Series #3 Valloire – Tag 1

Der Beitrag EWS #3 Valloire – Tag 1 vor fantastischer Kulisse [Ergebnisse & Impressionen] ist auf MTB-News.de erschienen.

Deutsche 4X Meisterschaft 2014: Benedikt Last und Laura Brethauer verteidigen Titel [Rennbericht & Fotostory]

$
0
0

Doppelte Titelverteidigung: In packenden Rennen konnten sich Benedikt Last und Laura Brethauer nach 2013 auch in diesem Jahr den Deutschen Fourcross-Meistertitel sichern. Auf der anspruchsvollen Strecke in Waldsassen starteten mehr als 70 Fahrer, um den Deutschen Meistertitel unter sich auszufahren. Der Rennbericht kommt von der Deutschen 4X-Union.

36 Die alten und neuen Deutschen Meister
# Die alten und neuen Deutschen Meister

Rennbericht

Die Deutsche Meisterschaft besitzt einen ganz eigenen Mythos. Sich Deutscher Meister nennen zu dürfen ist ein Privileg, welches nur wenigen Fahrern zuteil wird und so gestalten sich die Kämpfe um jenen Titel von Jahr zu Jahr härter. Am gestrigen Samstag stellte sich die Frage wer wohl in diesem Jahr das begehrte BDR-Trikot ergattern und sich Deutscher 4X Meister 2014 rühmen würde. Die Fourcrosstruppe TV Waldsassen stellte mit einer der derzeitig anspruchsvollsten und abwechslungsreichsten Strecken Deutschlands den wohl bestmöglichen Austragungsort, den man sich nur hätte wünschen können. Mit viel Engagement stellte man in Kooperation mit dem BDR eine großartige Veranstaltung auf die Beine und so fanden sich in den sechs ausgeschriebenen Kategorien mehr als 70 Fahrer ein.

1 Marvin Schaupp im Training
# Marvin Schaupp im Training

Das Feld der Elite Männer war dabei jedoch um gleich drei Podiumsanwärter dezimiert. Aiko Göhler, der erst eine Woche zuvor mit einer brillanten Weltmeisterschaft überzeugte, stürzte am Donnerstag mit dem Rennrad und konnte auf Grund eines Nasenbeinbruchs nicht an den Start gehen. Und auch die beiden Nox-Teamfahrer Benjamin Ehrlich und Rick Schubert konnten verletzungsbedingt nicht in den Kampf um den Titel eingreifen. Beim Blick auf die Starterliste gab es dennoch eine Überraschung: Guido Tschugg, der erst wenige Wochen zuvor die Strecke für die DM präparierte, wollte nach zwei Jahren Abstinenz seine Chance auf den Titel wahrnehmen und seinen wesentlich jüngeren Konkurrenten ordentlich einheizen.

12 Guido Tschugg sichert sich Platz zwei in der Qualifikation
# Guido Tschugg sichert sich Platz zwei in der Qualifikation

Seine Ambitionen auf den Titel ließ er bereits in der Qualifikation durchblitzen. Mit einer knappen halben Sekunde Rückstand fuhr er auf Rang zwei. Er musste sich lediglich dem Reutlinger Benedikt Last geschlagen geben, der nach seinem Sieg bei der DM 2013 in Wolfach auch in diesem Jahr als großer Favorit ins Rennen ging. Ingo Schegk sicherte sich hinter Last und Tschugg Platz drei. Die restlichen Qualifikations-Ergebnisse waren sehr durchwachsen und etwas unerwartet.

Stefan Scherz, der in den vergangenen Jahren einen Narren an der Deutschen Meisterschaft gefressen hat, reihte sich mit dem siebten Rang lediglich im Mittelfeld ein. Und auch Denny Tischendorf, der sich in vergangener Zeit in einer exzellenten Form zeigte, musste mit dem elften Platz Vorlieb nehmen. Ingo Kaufmann fuhr nach seinem Milzriss, den er sich zu Beginn der Saison zuzog, sein erstes Rennen. An seine Leistung aus dem Vorjahr konnte er jedoch noch nicht anknüpfen – für ihn lediglich Platz 21.

10 Denny Tischendorf
# Denny Tischendorf

Bei den Damen sicherte sich eine selbstbewusste Dana Elena Schweika den Qualifikationssieg. Nach einem phänomenalen Auftaktsieg bei der 4X Pro Tour in Polen, war sie neben Laura Brethauer zweifelsohne die große Favoritin auf den Sieg. Brethauer sattelte nicht um und nutzte für die rutschige Strecke ihr bewährtes Enduro-Bike – sie fuhr auf Rang zwei. Für eine kleine Sensation sorgte die 19-jährige Lisa Schaub. Sie kannte man bis dato nur vom Cross Country, doch auch der Fourcross-Sport liegt ihr. Mit ihrem gewohnten Material fuhr sie auf einen tollen dritten Platz und war somit in einer vielversprechenden Ausgangsposition für die anstehenden Finals. Hinter ihr reihten sich Julia Lackas, Jessica Schmulbach und Tanja Hendrysiak ein.

18 Lisa Schaub fährt auf ihrem XC-Bike ins große Finale
# Lisa Schaub fährt auf ihrem XC-Bike ins große Finale

Unter nahezu perfekten Bedingungen starteten am frühen Abend die Finalläufe. Neben den vielen Zuschauern säumten auch der stellvertretende BDR-Präsident Peter Streng und Vizepräsident Vertragssport Udo Sprenger die Waldsassener Strecke und waren gespannt auf heiße Zweikämpfe. „Wir hatten eine Menge Zuschauer, tolle Helfer, engagierte Sponsoren und eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Fahrer waren super zufrieden mit der Strecke und es gab nur positives Feedback. Unsere erste Deutsche Meisterschaft war ein voller Erfolg“, so Jürgen Burger von der Organisation des TV Waldsassen.

Den Anfang machten dabei die Elite Männer mit dem 32er Finale. Einen herben Rückschlag musste dabei Ingo Schegk einstecken. Nach seinem guten dritten Platz aus der Qualifikation schied er bereits im ersten Lauf aus. Die restlichen Favoriten um Last, Tschugg, Scherz, Beige und Tischendorf fuhren in spannenden Läufen bis in die jeweiligen Halbfinals vor. Benedikt Last und Jonas Gauss behielten im ersten Halbfinale einen kühlen Kopf und standen somit als erste Fahrer im großen Finale.

11 Benedikt Last holt sich den Qualisieg
# Benedikt Last holt sich den Qualisieg

Guido Tschugg und Stefan Scherz machten es ihnen im zweiten Halbfinale gleich und somit stand die Aufstellung für den Kampf um den Titel. Auf Grund seines Qualisiegs war die innere Linie für Benedikt Last reserviert. Tschugg wählte Gate zwei, neben ihm Gauss und von außen Scherz. Scherz ging von seinem heftigen Abflug in Leogang etwas angeschlagen in das Rennen, wollte sich seine Chance auf den Titel jedoch nicht nehmen lassen. Nach einem guten Start lagen Last, Tschugg und Scherz gleich auf. Scherz und Tschugg mussten auf dem Weg in den ersten Doppelanlieger jedoch zurückstecken und die beiden SDC-Fahrer Last und Gauss ziehen lassen. Benedikt Last ließ keine Zweifel aufkommen und fuhr in einem überragenden Start-Ziel-Sieg seinem zweiten Elite-Titel in Folge entgegen.

„Ich wusste, dass wenn alles nach Plan läuft, ich mir meinen zweiten DM-Titel holen würde. Trotz einiger Patzer gewann ich die Quali und hatte somit die wichtige Innenbahn für meine Heats. Im Finale hatte ich ein super Gate. Lediglich in der zweiten Kurve wurde es etwas knapp aber danach habe ich nicht mehr viel mitbekommen und bin meinen Lauf ins Ziel gefahren. Nach meinen zwei Junioren-Titeln jetzt auch zwei Elite-Titel zu haben ist der Hammer.“ – Benedikt Last.

31 Props für Benedikt Last vom Altmeister Tschugg
# Props für Benedikt Last vom Altmeister Tschugg

Stefan Scherz konnte sich Tschugg zurechtlegen und vorbeiziehen, schaffte es jedoch nicht mehr an Gauss aufzuschließen, der sich über Silber freuen durfte. Das kleine Finale war mit Christoph Herms, Denny Tischendorf, Klaus Beige und Peter Richter nicht weniger spannend. Herms gelang der Holeshot und so setzte sich der Moro-Teamfahrer vor Tischendorf und Beige an die Spitze. Bis ins Ziel konnte er einen kleinen Vorsprung halten und sicherte sich somit den fünften Rang.

Bei den Damen gab es in den Vorläufen wenige Überraschungen. Die ersten Vier aus der Qualifikation: Schweika, Brethauer, Schaub und Lackas setzten sich in den Halbfinalläufen durch und standen im großen Finale am Gate. Während Tanja Hendrysiak sich den Sieg im kleinen Finale sicherte, reihten sich die vier Frauen am Gate auf.

26 Schweika startet von innen ins große Finale
# Schweika startet von innen ins große Finale

Schweika nutzte dabei ihren Vorteil aus der Qualifikation und stellte sich auf Bahn eins. Brethauer pokerte und wählte nicht, wie man es hätte erwarten sollen, Gate zwei, sondern stellte sich auf drei. Somit ging Lisa Schaub von Gate zwei ins Rennen und Lackas von der Außenbahn. Schweika und Brethauer gewannen den Start und bogen gleichzeitig in den Innen- und Außenanlieger der ersten Kurve. Mit der Innenkurve und dem daraus resultierenden kürzeren Weg lag Schweika knapp vorn. Doch schon auf dem ersten Sprung auf der zweiten Geraden gab es eine Berührung zwischen den beiden Favoritinnen. Schweika ließ sich jedoch nicht beirren und ging knapp vor Brethauer in die zweite Kurve. Hier setzte sie alles auf eine Karte und attackierte.

Mit einem gekonnten Manöver zog sie vorbei und führte unangefochten das Finale an. Schweika stürzte im weiteren Verlauf des Finals und lotste damit Lisa Schaub bei ihrem 4X DM Debüt auf den Silbermedaillen-Rang. Brethauer sicherte sich somit, wie auch Benedikt Last, ihren zweiten Titel in Folge und war nach dem spannenden Finale völlig aus dem Häuschen.

„Dass ich meinen Titel verteidigen würde, hatte ich nicht erwartet. Dana sah im Training wirklich gut aus und ich war den ganzen Tag lang tierisch aufgeregt. Die Strecke war echt rutschig und so hab ich auf gewohntes Material gesetzt und bin mein Enduro-Bike gefahren. Meine Gates waren nicht gerade gut, so dass es schon im Halbfinale ziemlich eng wurde in der ersten Kurve. Für’s Finale habe ich mich dann extra auf Drei gestellt um in Ruhe die Außenkurve nehmen zu können. Dana hat auf der zweiten Geraden gleich rübergezogen und wollte dicht machen. Wir haben uns in die zweite Kurve gequetscht, wobei ich glücklicherweise einen Tick schneller war und dann gewonnen habe“, berichtete Brethauer im Ziel.

30 Laura ist nach einem harten Renntag happy
# Laura ist nach einem harten Renntag happy

Fotostory

2 Robin Suk hält die DM auf Film fest
# Robin Suk hält die DM auf Film fest

3 Marco Stinner geht über den Proline Double im unteren Streckenabschnitt
# Marco Stinner geht über den Proline Double im unteren Streckenabschnitt

4 Laura Brethauer startete auf ihrem Enduro Bike
# Laura Brethauer startete auf ihrem Enduro Bike

5 Jan Rosenberger
# Jan Rosenberger

6 Die erste Kurve mit Innen- und Außenanlieger
# Die erste Kurve mit Innen- und Außenanlieger

7 Gatetraining mit Benedikt Last
# Gatetraining mit Benedikt Last

8 Jessica Schmulbach
# Jessica Schmulbach

9 Tschugg wollte sich die Chance auf dem DM Titel nicht entgehen lassen
# Tschugg wollte sich die Chance auf dem DM Titel nicht entgehen lassen

13 Stefan Scherz
# Stefan Scherz

14 Martin Neumayr, Klaus beige, Denny Tischendorf und Daniel Kowalski im 32er Finale
# Martin Neumayr, Klaus Beige, Denny Tischendorf und Daniel Kowalski im 32er Finale

15 Stefan Scherz ging leicht angeschlagen ins Rennen
# Stefan Scherz ging leicht angeschlagen ins Rennen

16 Peter Richter fährt auf Rang acht
# Peter Richter fährt auf Rang acht

17 Marco Stinner und Moritz Kellner
# Marco Stinner und Moritz Kellner

19 Laura Brethauer auf dem Weg ins Halbfinale
# Laura Brethauer auf dem Weg ins Halbfinale

20 Klaus Beige
# Klaus Beige

21 Tschugg und Scherz spielen safe und ziehen ins Finale ein
# Tschugg und Scherz spielen safe und ziehen ins Finale ein

22 Christoph Herms folgt Last ins Halbfinale
# Christoph Herms folgt Last ins Halbfinale

23 Die Spannung steigt vor den Finals
# Die Spannung steigt vor den Finals

24 Warten auf den Start
# Warten auf den Start

25 Finale der U19
# Finale der U19

27 Klaus Beige im kleinen Finale der Elite
# Klaus Beige im kleinen Finale der Elite

28 Last führt das große Finale an und holt sich seinen insgesamt vierten DM Titel
# Last führt das große Finale an und holt sich seinen insgesamt vierten DM Titel

29 Sebastian Last freut sich für seinen großen Bruder
# Sebastian Last freut sich für seinen großen Bruder

32 Podium U19
# Podium U19

33 Brethauer holt sich zum zweiten Mal das Trikot der deutschen Meisterin
# Brethauer holt sich zum zweiten Mal das Trikot der deutschen Meisterin

34 Podium Männer v.l.n
# Podium Männer

35 Die Sektdusche darf nicht fehlen
# Die Sektdusche darf nicht fehlen

36 Die alten und neuen Deutschen Meister
# Die alten und neuen Deutschen Meister

Ergebnisse

U15

  1. Erik Emmrich
  2. Luca Erdle
  3. Paul Bihlmayr
  4. Philipp Märtin
  5. Tim Gürsch
  6. Pascal Stummer
  7. Viktor Reichel
  8. Paul Pietschmann

U17

  1. Philipp Klemm
  2. Nico Hennecke
  3. Marcel Stummer
  4. Yannik Ochs
  5. Fabian Leins
  6. Robin Bregger
  7. Pascal Greco
  8. Jonas Ballbach

U19

  1. Nikolas Mihaljevic
  2. Atiesch Manathunga
  3. Marvin Schaupp
  4. Pascal Holm
  5. Sebastian Last
  6. Julian Burger

Masters

  1. Markus Bast
  2. Andreas Seidel
  3. Thomas Moser
  4. Alexander Schorlau
  5. Roland Schmulbach
  6. Thomas Huber
  7. Thorsten Hege
  8. Andreas Gürsch

Frauen

  1. Laura Brethauer
  2. Lisa Schaub
  3. Julia Lackas
  4. Dana Elena Schweika
  5. Tanja Hendrysiak
  6. Laura Hinkel
  7. Elena Mauz
  8. Jessica Schmulbach
  9. Lea Schleifenbaum
  10. Meike Fabienne Fleischmann
  11. Amelia Mauz
  12. Eva Katharina Brauer
  13. Verena Schacher

Elite Männer

  1. Benedikt Last
  2. Jonas Gauß
  3. Stefan Scherz
  4. Guido Tschugg
  5. Christoph Herms
  6. Denny Tischendorf
  7. Klaus Beige
  8. Peter Richter
  9. Jan Rosenberger
  10. Kai Wendschuh
  11. Philipp Thiel
  12. Moritz Kellner
  13. Daniel Fülle
  14. Tobias Rauh
  15. Simon Gaiser
  16. Marco Runst
  17. Ingo Schegk
  18. Marco Stinner
  19. Andreas Huber
  20. Marcus Haug
  21. Ingo Kaufmann
  22. Martin Neumayr
  23. Martin Otto
  24. Tobias Keyerleber
  25. Pascal Michallek
  26. Daniel Kowalski
  27. Jannik Müller
  28. Kevin Sloniowski

—————

Bericht: Rick Schubert
Fotos: Lukas Hennecke

Der Beitrag Deutsche 4X Meisterschaft 2014: Benedikt Last und Laura Brethauer verteidigen Titel [Rennbericht & Fotostory] ist auf MTB-News.de erschienen.

iXS EDC 2014 #2 – Schladming: Emmeline Ragot holt den Sieg!

$
0
0

Emmeline Ragot hat den iXS European DH Cup in Schladming für sich entscheiden können. Mit einer Zeit von 4:14:114 kam sie vor Tracey Hannah und Tahnée Seagrave in das Ziel. Die World Cup-Siegerin aus Leogang, Manon Carpenter, wurde Vierte.

Fotos und Rennbericht folgen.

Hier die Ergebnisse der Damen:


# ixs edc schladming 2014 women

Der Beitrag iXS EDC 2014 #2 – Schladming: Emmeline Ragot holt den Sieg! ist auf MTB-News.de erschienen.

Viewing all 3931 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>