Megavalanche – Fotos und Interviews von der Qualifikation

Bei der gestrigen Qualifikation wurde die Zusammensetzung der Startreihen beim Massenstartfinale der Mega ausgefahren. Bei den Herren gab es 15 Quali-Läufe, die auf einer komplett anderen Strecke als das Finale stattfanden. In den Läufen starteten rund zwischen 80 und 100 Starter je Lauf, die schnellsten zwei bekommen einen der begehrten Startplätze in Reihe eins, Plätze 3 und 4 starten aus Reihe 2 und so weiter.

Die Strecke war mit einer Fahrzeit von über 21 Minuten sehr anspruchsvoll, obwohl es nur Tretstücke, aber keine Gegenanstiege gibt.
Besonders schwierig war die Linienwahl oben im Schneefeld – dort konnte man entweder viele Plätze gut machen oder auch verlieren.

Die schnellste Zeit schaffte Dan Atherton mit 21:23.970 Minuten – bei den deutschen Startern gab es mit dem ersten Platz des Fourcrossers Aiko Göhler eine große Überraschung. Aiko hat dieses Jahr erst zweimal auf seinem Enduro-Bike gesessen und ist vorher noch nie bei der Megavalanche mitgefahren. Maxi hat den Last Teamfahrer im Ziel befragt

Weitere Platzierungen der deutschen Starter:

Startreihe 2
3. Maxi Dickerhoff
4. David Schmied

Startreihe 3
5. Simon Toplak
5. Moritz Ströer
6. Ralf Schupp

Startreihe 5
10. Gino Schlifske

Max Schumann wurde nur 30ter – er hatte im mittleren Bereich einen Platten – zunächst konnte er so weiterfahren musste aber nachher den Reifen abmontieren und auf der Felge bis ins Ziel fahren.

Nicolas Lau – Vorjahreszweiter und Fahrer im Cube Action Team konnte ebenso seinen Lauf gewinnen – hier erfahrt ihr was der schnelle Franzose nach der Quali (auf Deutsch) zu sagen hatte:

Bei den Damen war Anne Caro Chausson die schnellste – gefolgt von Ines Thoma mit nur 6 hundertstel Rückstand. Zweitschnellste deutsche war Steffie Teltscher. Ines Thoma kann heute krankheitsbedingt leider nicht an den Start gehen!

# Warten auf die Abfahrt: Über zwei Gondeln ging es hinauf zum Quali-Start.

# Welche geniale Aussicht: Neben dem Rennsport steht in Alpe d´Huez auch die Faszination Berg im Mittelpunkt.

# Trotz einer großen Gondel die massig Fahrer samt Bikes fassen kann, staute sich vor dem Gondelhaus eine lange Schlange. Wer seinen Start nicht verpassen wollte, musste sich rechtzeitig anstellen.

# Während Alpe d´Huez noch im Tiefschlaf liegt, machten sich bereits die ersten Fahrer auf den Weg zum Start.

# Mit dieser riesigen Gondel wurden die Fahrer Stück für Stück zum Quali-Start gebracht.

# Vorbei an Bergseen und wunderbaren Alpenpanoramen – der Weg zur zweiten Gondel kann sich sehen lassen.

# Ben Cruz und der derzeit wohl schnellste französische Privat-Fahrer der EWS.

# Start zwischen Schneewänden: Nicht immer ging es so reibungslos zur Sache wie in diesem Lauf – Rémy Absalon übernimmt gekonnt die Führung.

# Schnellen Fahrer machen gleich von vorne weg die Pace.

# Schon in der ersten Kurve gab es so manchen Crash.

# Warten, warten, warten: Wartezeiten dominierten die Quali-Tag.

# Vollfokussiert: Rémy Absalon gilt als einer der großen Favoriten.

# Den Fahrern wird das 10 Minuten-Zeichen gegeben. Langsam aber sicher sollte man sich in Reihe und Glied positionieren.

# Aus dieser Blickrichtung war die beste Startposition von der Mitte nach Rechts – hier war kaum Schlamm und der beste Winkel zur Kurveneinfahrt.

# Schon auf den ersten Kurven konnte sich abschätzen lassen, wer das Rennen für sich entscheiden wird.

# Rémy Absalon mit der Nr. 1 übernimmt die Führung.

# Von der Mitte gleich rechts rüber an die Schneewand, um die Lücke zu schließen und Überholversuche in der Innenkurve zu unterbinden.

# Auch er ist einer Favorit den man auf der Rechnung haben sollte: Jerome Clementz

# Wer findet Nicolas Lau?

# Nico Lau – der Mann mit dem roten Helm auf Position 9 – konnte sich im Laufe des Rennens bis auf Position eins vorkämpfen.

# Achtung Rutschgefahr: der schmelzende Schnee sorgte am Start für viel Schlamm und große Wasserlöcher.

# Rennen oder Fahren? Es war schwer hier die richtige Entscheidung zu treffen.

# Durch das erste Schneefeld führten nur zwei Linien, was für eine lange Schlange sorgte.

# Downhill World Cup-Pro Sam Dale ging ebenfalls an den Start – so wie hunderte seiner britischen Landsmänner.

# Dan Atherton auf seinem nagelneuen GT Force.

# Dan Atherton sicherte sich die Gesamtbestzeit.

# Wer das Schneefeld schnell hinter sich bringen wollte, der musst sich eine Linie über die Felsen suchen.

# Jerome Clementz in Führung – auf Position acht liegend der deutsche Petrick Brückner.

# Jerome nimmt die Innenlinie

# Petrick Brückner mit der Nummer 650 attackiert in der Innenkurven – leider erreichte er das Ziel aufgrund eines Sturzes nicht.

# Ein weiterer blitzschneller Franzose: Nicolas Querre konnte seinen Lauf gewinnen.

# Querre hatte schon kurz nach dem Start einen soliden Vorsprung.

# Liam von den "Dudes Of Hazzard" lag lange zeit auf dritter Position, stürzte dann jedoch und musste einige Platz einbüßen.

# Zahlreiche nasse Stellen waren zu passieren

# James Shirley vor Frank Parolin – die schnellste Zeit holte Richie Rude

# Alexandre Balaud

# Fotograf Sven Martin (5.) hier vor Max Schumann

# Für Max Schumann lief es gestern nicht rund – nur Platz 38

# Kurz nach dieser Stelle holte sich Schumax einen Platten – zunächst konnte er so weiterfahren musste aber nachher den Reifen abmontieren und auf der Felge ins Ziel fahren